Oberösterreich: ÖVP und
Pühringer stürzen ab

FPÖ verdoppelt ihren Stimmenanteil - Schwarz-Grün verliert die Mehrheit

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Fakten - Oberösterreich: ÖVP und
Pühringer stürzen ab

Da die ÖVP im Gesamtergebnis nicht über 36,24 Prozent kommt, trägt Pühringer die rote Laterne der schlechtesten ÖVP-LH-Ergebnisse der Zweiten Republik. Auf diese 36,24 Prozent brach 1995 die ÖVP in der Steiermark ein, LH Josef Krainer trat noch am Wahlabend zurück.

Auf ein Fünftel geschrumpft ist der Abstand zwischen ÖVP und FPÖ mit der oberösterreichischen Landtagswahl heute, Sonntag. Erstmals seit 1945 ist die FPÖ stärker als die SPÖ, und das gleich um beachtliche zwölf Prozentpunkte. Die jetzt nur mehr drittstärkste SPÖ ist gerade noch halb so stark wie die ÖVP - wobei, da auch die Volkspartei einging, die Distanz mit rund 18 Punkten etwas geringer wurde als sie am Höchststand 2009 (mit 21,8 Punkten) war.

Drastischer verschoben hat sich das Verhältnis zwischen ÖVP und FPÖ: Von 31,5 Punkten Abstand blieben gerade noch rund sechs über. Seit 1949 waren die Blauen den Schwarzen nie näher gerückt als 22,06 Prozentpunkte im Jahr 1997. In den bis 2009 zwölf Wahlen war die ÖVP nur dreimal um weniger als 30 Punkte stärker als die FPÖ - dreimal sogar um mehr als 40. Auch die SPÖ - die ja 1967 sogar knapp Erste und sonst immer Zweite war - lag immer ziemlich weit vor der FPÖ. Bis auf zweimal war ihr Vorsprung immer zweistellig. Jetzt hat sich die Sache umgedreht: Die FPÖ liegt mit einem zweistelligen Vorsprung vor der SPÖ.

Vorläufiges Endergebnis

Dasvorläufige Endergebnis um 22:00 Uhr weist deutliche Zugewinne für die FPÖ aus. Erstmals kommt sie außerhalb Kärntens über 30 Prozent. Die Blauen kommen demnach auf ein Plus von 15,07 Prozent auf 30,36 Prozent. Die ÖVP verliert 10,39 Prozent, behält aber mit 36,37 Prozent Platz eins. Die SPÖ rutscht um 6,57 Prozent auf 18,37 Prozent und damit auf Platz drei ab. Die Grünen legen leicht auf 10,32 Prozent zu. Die NEOS würden mit 3,47 Prozent den Einzug in den Landtag verfehlen. Die erste schwarz-grüne Koalition dürfte laut aktuellen Umfragen im Landtag keine Mehrheit mehr haben.

Die ÖVP verliert demnach elf Prozentpunkte oder sieben Mandate auf nunmehr 21 Mandate, die FPÖ legt um 16,2 Prozentpunkte zu und gewinnt neun Mandate auf nunmehr 18 Mandate. Die SPÖ büßt sieben Prozentpunkte oder drei Mandate ein und kommt auf 11 Mandate, die Grünen wachsen um einen Prozentpunkt und gewinnen ein Mandat auf sechs Mandate. Eine Regierungsmehrheit für Schwarz-Grün ist damit nicht mehr gegeben. Die NEOS gehen der Hochrechnung zufolge leer aus, da sie die Mandatshürde von vier Prozent verfehlen

Schwarz-Grün am Ende

ÖVP und Grüne, die gemeinsam als erste schwarz-grüne Koalition auf Landesebene zwölf Jahre lang regierten haben, haben keine Mehrheit mehr im Landtag. Rechnerisch mögliche Zweier-Koalitionen sind Schwarz-Blau, Schwarz-Rot und Blau-Rot. Die Spitzenkandidaten ließen sich in ihren ersten Statements auf Koalitionsspekulationen nicht ein. Lediglich der Grüne Rudi Anschober sprach sich für eine "Allianz der Menschlichkeit" von ÖVP, SPÖ und Grünen gegen die FPÖ aus. Der Freiheitliche Manfred Haimbuchner schloss eine blau-rote Koalition aus. Er habe immer gesagt, dass die stärkste Partei den Landeshauptmann stellen soll.

Der sichtlich gezeichnete Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) hielt sich bedeckt. Als Erster im Land werde er jetzt den Wählerauftrag wahrnehmen und in den kommenden Tagen mit allen Parteien erste Sondierungsgespräche über eine mögliche Zusammenarbeit in der bevorstehenden Legislaturperiode führen. "Ich schließe derzeit nichts aus und nichts ein", meinte er in Bezug auf mögliche Regierungskonstellationen. In konkrete Koalitionsverhandlungen werde er aber erst nach den Bürgermeisterstichwahlen am 11. Oktober treten. Ob er noch die volle Funktionsperiode im Amt bleiben werde, beantwortete der Landeshauptmann vorerst nicht. SPÖ-Chef Reinhold Entholzer bot sich der ÖVP als Partner an, betonte aber, dass "die ÖVP das Sagen hat".

"Wir haben einen Preis bezahlt, den wir nicht verschuldet haben", meinte Landeshauptmann Josef Pühringer. Die Landtagswahl sei eine "Abstimmung über die Flüchtlingsfrage" gewesen. Gleichzeitig zeigte sich Pühringer aber auch erfreut, den ersten Platz gehalten zu haben.

Asyl wichtigstes Wahlmotiv


Thema Asyl war wie erwartet das Hauptmotiv der Wähler für ihre Entscheidung bei der oberösterreichischen Landtagswahl. Für 63 Prozent war diese Frage sehr oder eher wichtig. Das geht aus der Wahltagsbefragung von "Public Opinions Strategies" von Peter Hajek hervor. Für die ÖVP hat Landeshauptmann Josef Pühringer einen noch tieferen Absturz seiner Partei verhindert.

Während unter der Gesamtbevölkerung das Thema Asyl und Flüchtlinge für 63 Prozent wichtig bei der Wahlentscheidung war, waren es unter den FPÖ-Wählern sogar 83 Prozent. Wenn die FPÖ-Wähler spontan, also ohne die Vorlage unterschiedlicher Möglichkeiten, gefragt wurden, welches Wahlmotiv für sie das wichtigste war, kam die Asylpolitik mit 28 Prozent ebenfalls an erster Stelle.

Strache freut sich schon auf Wien

Heinz-Christian Strache freut sich nach dem fulminanten Erfolg in Oberösterreich schon auf die Wahl in der Bundeshauptstadt. "In Wien ist alles möglich." Die FPÖ könne stärkste Kraft werden, sagte er am Sonntag in Linz. Er forderte zudem ein Ende "der Ausgrenzung".
Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) wäre gut beraten, das demokratische Ergebnis ernst zu nehmen und die Ausgrenzung der FPÖ zu beenden, spielt Strache wohl auf eine schwarz-blaue Koalition an. Das sei es, was die Menschen wollen, so Strache. Das Volk wolle eine inhaltliche Veränderung, denn es gebe in vielen Bereichen "dramatischen Fehlentwicklungen".

"Wir waren von Anbeginn an immer optimistisch, aber dieser überwältigende Vertrauensbeweis der Wählerinnen und Wähler übertrifft sogar unsere eigenen Erwartungen", so Strache. Der "Politik der Ausgrenzung habe die Bevölkerung damit eine "klare Absage" erteilt, meinte der Parteichef weiter. Er gratulierte Haimbuchner und den "oberösterreichischen Freunden herzlichst".

SPÖ stürzt unter 20 Prozent ab

Die SPÖ fällt mit der Landtagswahl heute, Sonntag, in Oberösterreich mit einem Stimmenanteil von unter 20 Prozent auf Platz 3. So schwach war die Sozialdemokratie bei den nunmehr 139 Landtagswahlen der Zweiten Republik bisher nur weit im Westen - in Tirol und Vorarlberg. In allen anderen Bundesländern lag sie seit 1945 immer über der 20er-Marke auf Platz 1 oder 2.

Von personellen und persönlichen Konsequenzen war am Wahlabend noch keine Rede. Entholzer meinte, dass er weder ein "Sesselkleber" sei, noch "davonlaufen" werde. Der Wahlausgang habe jedenfalls keine personellen Ursachen gehabt, sondern sei vom Asylthema dominiert gewesen. In der Wiener SPÖ ist man unterdessen über die Verluste der Roten in Oberösterreich wenig erfreut - wenn auch nicht sehr überrascht: "Es ist in etwa das Ergebnis, das in den Umfragen vorausgesagt wurde", sagte der Landesparteisekretär der Wiener SPÖ, Georg Niedermühlbichler, am Sonntag im Gespräch mit der APA. Bis zur Wien-Wahl am 11. Oktober werde man nun kämpfen, um besser abzuschneiden als prophezeit.

Grüne sehen sich gestärkt, NEOS voraussichtlich gescheitert

"Es war die schwierigste Wahl, die ich erlebt habe" kommentierte Grünen-Chef Rudolf Anschober das Wahlergebnis. Es sei erfreulich, dass es Zuwächse gebe. Dies sei eine Bestätigung dafür, dass die Grünen einen "Kurs der Menschlichkeit gefahren sind." Gleichzeitig forderte Anschober am Sonntag eine "Allianz der Menschlichkeit und der Vernunft."

"Es war eine Wahl unter unglaublichen Rahmenbedingungen", sagte Anschober. Die FPÖ habe sich für ihn im Wahlkampf disqualifiziert. "So einen Kurs kann man nicht mit einer Koalition belohnen", so der Grünen-Chef. Gleichzeitig forderte er ein Treffen jener Kräfte, die einen "Kurs der Menschlichkeit und der Vernunft gegangen sind." Bezüglich einer möglichen Koalitionsbildung mit der ÖVP bedauerte Anschober, dass sich diese mögliche Wege für andere offen gelassen hatte. "Ich arbeite gerne mit Pühringer zusammen."

Die NEOS sind nicht im Landtag vertreten. Das wäre "natürlich bitter", räumte Neos-Obmann Matthias Strolz gegenüber der APA ein, sei man doch angetreten, um Reformen in das politische System zu bringen. Für die NEOS gehe es aber in die richtige Richtung.

Auch die oberösterreichische NEOS-Chefin Judith Raabsagte, dass selbst wenn die NEOS scheitern: "Es ist ein Wunsch nach Veränderung erkennbar. Mindestens 30.000 Leute haben die Pinken gewählt", so Raab.

Kommentare

Der Mensch Dr.Pühringer tut mir leid, ist und war ein guter LH., der Django in Wien ist am schlechten WE schuld und müßte sofort den Hut nehmen.

Tiroler ÖVP-Politiker fordert Solidarabgabe, also wenn wundert es noch... damit hätten sie vor der Wahl rauskommen sollen...

christian95 melden

Einfach unglaublich:
Die ÖVP mit 36%, die SPÖ auf 18% - und diese Typen machen weiter wie bisher. Diese "Sesselkleber" denken gar nicht an Rücktritt!

christian95 melden

Warum haben die Grünen dazu gewonnen wenn es angeblich die Flüchtlinge waren die diese Wahl entschieden haben?
Es war die gegenseitige Blockadepolitik von Rot und Schwarz von der die Menschen genug haben.

sanu melden

OÖ hat Mut zur Veränderung bewiesen, BRAVO! Bin mal gespannt ob das die Wiener auch schaffen und lieber ein Achterl "blauer" Portugieser statt ein Achterl "Rot" nehmen?! In einer Demokratie sollte es keine "Ausgrenzungs-Politik" geben? Trotzdem wählen die Wiener immer und immer wieder den Häupl der immer noch in einer Diktatur zu leben scheint und niemanden anderen neben ihn duldet?!

christian95 melden

Die OÖ haben SPÖ+ÖVP weniger gewählt, aber an Veränderung denken SPÖ+ÖVP weiterhin nicht!

Tavington melden

denken?! spö und övp und "denken" in einem satz?!

strizzi1949
strizzi1949 melden

Was habe sie für ein Glück, dass es die Flüchtlinge gibt! Da kann man das Jahrelange Versagen in der Landespolitik bequem auf diese abschieben! Ist doch nach jeder Wahl das Gleiche, immer gibt es andere Gründe für weniger Stimmen, nie ist es das eigene Versagen!
Bin nur gespannt, wie lange es sich das Volk noch gefallen lässt, dass die Wahlverlierer weiterwursteln und die Partei, die am Meisten ..

strizzi1949
strizzi1949 melden

gewonnen hat, ausgrenzen! Ich dachte immer, Österreich ist eine Demokratie? Aber in einer Demokratie darf man doch eine Partei, die von gut einem Drittel der Bevölkerung demokratisch gewählt wurde, NICHT ausgrenzen! Das ist in meinen Augen NICHT demokratisch!

sanu melden

Egal ob es das Volk so wünscht oder nicht!! Solche Vertreter gehören nicht an die Macht und ich hoffe Wien denkt jetzt auch anders und zeigt Stärke!!

christian95 melden

Auch Honecker in der ehemaligen DDR glaubte bis zum Schluss er sei der Größte. Auch SPÖ+ÖVP machen bei uns so lange weiter bis das ganze Land kaputt ist und nichts mehr geht.

steefi melden

Die ÖVP ist immer noch stärkste Partei, sie werden auch den Landeshauptmann stellen, was bitte ist jetzt anders? In Wien wird es bei der SPÖ gleich ablaufen.
Jetzt sollen sie in OÖ eine Dreierkoalition mit schwarz, rot und grün machen dann wäre demokratisch alles wie es der/die Wählerin wünscht und die Blauen können sich ihre Stimmenverdopplung sonst wo hinsch. wäre ein Zeichen der Menschlichkeit

strizzi1949
strizzi1949 melden

Die zweitstärkste, demokratisch gewählte Partei, ausgrenzen ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht einer Demokratie! Das ist absolut NICHT in Ordnung! Ein Drittel der Bevölkerung hat diese Partei gewählt! Die anderen Parteien haben allesamt ein dickes Minus bekommen! Das sind die Verlierer und die wurschteln nun weiter!? Das ist eklatante Missachtung des Wählerwillens!

M. Marcus melden

Sorry, aber da irrt er! Demokratie berücksichtig nicht wieviel gewonnen oder verloren wurde. Demokratie heisst auch nicht, dass die zweit- oder drittstärkste Partei in die (Landes) Regierung muss. Man könnte ja auch interpretieren 2/3 wollen die FPÖ nicht!

M. Marcus melden

Wissen hat nix mit sudern zu tun! Nochmal ganz langsam: 2/3 der Wähler haben nicht F gewählt und das ist ein Faktum. Und wer sagt, dass nicht auch Nicht-F-Wähler Veränderung wollen? Immerhin hat die Mehrheit der Wähler gesagt, dass sie nicht F wollen. Demokratie? Ja!

Nudlsupp melden

Komisch, wie die Sichtweise der F plötzlich ist. Damals hat der zweite, den dritten zum Bundeskanzler gemacht, und der Erste ging leer aus. Aber das war ja wieder mal was anderes, betraf ja die FPÖ. Die beansprucht ja immer Sonderrechte, und heult dann auf, wie ein Mädchen-Gesangsverein, wenn es nicht nach deren Willen geht. Im übrigen kenne ich keine Partei die mehr Menschen ausgrenzt als die F.

und jetzt kann man schon die düstern vorahnungen der köpfehängenden linken lesen. war ja klar dass das kommen musste. hätten die roten und schwarzen nicht wie immer untätig schmarotzt wäre die wahl sicher anders ausgegangen. nur immer nur dumm reden wie die meisten linkswähler geht auf die dauer nimmer, österreich sucht politiker die handeln und auf die österreicher schauen

Nudlsupp melden

Eine Koalition nach 12 Jahren abzuwählen ist nachvollziehbar und auch demokratiepolitisch nichts Schlechtes. Erschreckend finde ich 30% für die Blauen, aber auch das ist zu akzeptieren. Wir hatten die Blauen in Kärnten, da sind sie fulminant gescheitert, wir hatten sie im Bund, das war auch nicht berauschend, und unter einem Strache, wird es in OÖ, sofern sie denn jemand von einer Koalition...

Nudlsupp melden

überzeugen kommen, werden sie sich selbst entzaubern, wenn sie sich vorher nicht wieder selbst zerfleischen. Immerhin sind auch jetzt die Futtertröge in greifbare Nähe bekommen. Für Wien sind das natürlich keine guten Vorzeichen, aber nachhaltig wird auch die F hier nichts dramatsiches anrichten können. Auch wenn ich das Ergebnis nicht mag, so ist es zu aktzeptieren.

steefi melden

@Nudlsupp:
ich bedanke mich für Ihr Posting-meine Worte!

Cyrus110 melden

typisch! sich vor der wahrheit verschliessen und feste die "nazikeule" schwingen! das ist das einzige argument der verlierer! alles was ihnen nicht passt wird ins "rechte" eck gestellt. ARMSELIG!

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@Cyrus: Und natürlich werden Sie wieder persönlich wenn Sie sachlich nichts entgegen setzen können. Ich habe, obwohl es unzählige Beispiele in der F gibt, keinerlei Bezug oder Vergleich zu dieser Zeit hergestellt. Ich habe das Recht meine Meinung hier zu äußern ohne von Ihnen attackiert zu werden. Aber Sie und viele andere zeigen sehr eindrucksvoll was wir an Stil, Benhmen und Anstand.....

Nudlsupp melden

und Moral zu erwarten haben, wenn die Blauen mitzureden haben.. Und ich verwende explizit nicht, Kraftausdrücke, wie Gesindel, Gutmenschen und sonstiges, was die blauen Rabauken hier immer tun. So ein Verhalten, jeden andersdenkenden zu attackieren und zu stigmatisieren ist unanständig, niveaulos und ja...genau das hatten wir schon mal....und jetzt haben Sie auch den Vergleich. Weil Sie.....

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und andere hier das permanent vorleben. Dann sind aber nicht die schuld, die das feststellen, sondern die, die das vorleben. Ich kann mir vorstellen wie Sie hier aufheulen wenn wir das "Menschenmaterial" der F unter die Lupe nehmen, wenn wir eine ganze Partei kriminalisieren, weil es eben so viele von der F schon erwischt hat, und und und .Pfui Teufel

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Studenten, die gegen Blau demonstrieren, werden verunglimpft. Künstler die sich gegen Blau äußern, werden verunglimpft. Jeder der sich kritisch hier zur F äußert wird persönlich attackiert, Nicht-Österreicher sowieso unter Generalverdacht gestellt. Jeder der sich nicht deutlich zu blau positioniert, , ist entweder Gesindel, Gutmensch, dumm oder schwul. Ist das, das Miteinander das die FPÖ pflegt?

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Wundern Sie sich noch, daß jeder einigermaßen anständige Mensch, sich von sowas distanzieren muß. Das Wahlergebnis ist zu akzeptieren. Das einzig positive daran ist, und ich hoffe, die Blauen kommen in die Koalition, dann werden wir das Versagen und das Zerfleischen erste Reihe fußfrei miterleben. Und das Geheule von Ihnen und Ihresgleichen.

Praetorianer
Praetorianer melden

und jetzt fällt das rote wien!!!Warum sagen die verlierenden Parteien immer das es nur ein hass wahlkampf war und die wähler nur von der fpö verunsichert wurden!! ja das sind eben die sorgen und änsgte der österreicherInnen. sehen diese verlierer nicht welche ängste menschen in Österr. habe! islamisierung in österreich ist nicht mehr zu stoppen! bravo dem mutigen oö zu dem schritt fpö zu wählen!

steefi melden

@Praetorianer (diese römische Figur haben sie sicher wegen der gehobenen Hand gewählt, was)
Sie müssen ein bissl mehr Politik nachlesen: Was OÖ oder Wien oder sonst ein Bundesland zum Thema Asyl oder Ausländer sagt interessiert keinen Menschen, da diese Angelegenheiten Gott sei Dank alles Bundesgesetze regeln.

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@Prätorianer: Das ist ganz einfach Weil die F nur diesen subtilen Hass-Wahlkampf beherrscht, da dieser verlässlich Stimmen bringt. Aber ich weiß, in Ihrer Welt ist es so, daß wenn die F hetzt, ist es freie Meinungsäußerung und wenn andere das auf eine moderate Art und Weise kritisieren, ist es Hetze. Das ist nun mal die "Gehirn"wäsche dieser sektenähnlichen Zusammenkunft.

leolein

Armes OÖ! Was da auf euch zukommt - aber ich gönne es euch vom ganzen Herzen! Ich denke doch, dass die Wiener klüger sind!

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