1. Bringen Sie Licht ins Dunkel
Das Thema Licht ist sehr facettenreich und wichtig. Denn die richtige Beleuchtung wirkt sich stark auf die Atmosphäre des Wohnraumes aus. Um die Intensität des Lichts je nach Anlass einstellen zu können, werden dimmbare Lampen empfohlen. Ein warmweißes Licht (bis zu 3.300 Kelvin) ist für ein entspanntes Beisammensein hervorragend geeignet, eine tageslichtweiße Beleuchtung (bis zu 6.500 Kelvin) unterstützt die gute Sicht beim Zeitunglesen. Eine weihnachtliche Led-Lichterkette* wirkt ebenfalls Wunder. „In den kalten Wintermonaten mag ich auch Kerzenlicht sehr gerne“, sagt Hedwig Rotter vom Wiener Label "mano design".
2. So wird der Wohnbereich zur Einheit
Teppiche dürfen im Winter nicht fehlen. Ob unter dem Esszimmertisch, der Couch oder dem Bett – sie sorgen für Gemütlichkeit. „Ein schöner, weicher Wollteppich, eine bequeme Couch und stimmungsvolles Licht sorgen für gemütliche Winterabende“, ist Doris Zaiser-Grossauer, Gründerin des Design-Labels „Doris Darling“ überzeugt. Bei der Wahl des Teppichs ist die Größe entscheidend. Zur Sofabreite und Bettbreite können Sie mindestens 20-30 Zentimeter dazu addieren, empfehlen die Einrichtungsexperten. Stellen Sie außerdem Ihre Möbel zu etwa einem Drittel auf den Teppich. Couchtisch und falls vorhanden Sessel oder weitere Sitzmöglichkeiten sollten ebenfalls mit auf dem Teppich Platz finden. So ist der gemütliche Wohnbereich eine optische Einheit. Tipp: Auch kleine Lammfelle für Kinderzimmer* oder Wohnzimmer schaffen eine wohlige Stimmung.
3. Vorhänge schützen vor Dunkelheit
Ganz ohne Vorhänge wirkt ein Raum schnell kahl, abgesehen davon entsteht im Winter ein unwohles Gefühl, wenn man auf ein schwarzes Viereck blickt. Aus dem Grund: Bringen Sie Vorhänge an, bestenfalls mit etwas Abstand zum Fenster und nah zur Zimmerdecke, und messen Sie vorher unbedingt aus, wie lang Ihr Vorhang sein muss.
4. Ein Zimmergarten hebt die Stimmung
Besonders mediterrane Pflanzen wie Orangen- oder Zitronenbäume verleihen Wohnräumen einen speziellen Flair. Aber auch Gewürze in Töpfen, wie Salbei, Oregano oder Koriander peppen die eigen vier Wände aus. Interessant: Einen wahren Social Media-Hype erfährt momentan das sogenannte Pflanzen-Shelfie, eine Wortneuschöpfung aus dem englischen Wort "Selfie" und "Shelf" (Regal). Dabei fotografiert man sich nicht etwa selbst vor einem Regal, sondern zeigt, wie stilvoll man seine Pflanzensammlung in einem Regal dekoriert.
5. Liebevoll arrangierte Dekostücke
Eine Wohnzimmer oder eine Küche sollte nie zu überladen sein. Aber kleine Hingucker in Form von saisonalen Deko-Artikeln tragen dazu bei, die eigenen vier Wände noch einladender zu gestaten. „Mit schön arrangierten Dekostücken aus Porzellan oder Glas schafft man eine behagliche Umgebung“, bestätigt Interieur-Expertin Hedwig Rotter. Vorsicht bei Krimskrams der schon in die Jahre gekommen ist: Kunstblumen, Kuscheltiere und Poster können ruhig gehen echte Pflanzen, Keramik-Figuren oder Bilder mit Rahmen* getauscht werden.
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