"Ich bin aufgewühlt und sprachlos. Der Bann ist gebrochen, das muss ich erst verarbeiten. Ich habe mich schon im Training und vor dem Wettkampf gut gefühlt, auch beim Einwerfen. Den ersten Versuch hab ich locker rausgelassen, das war's dann schon", sagte Mayer, dem mit 64,13 m eine weitere Topweite gelang. Seine persönliche Bestmarke aus dem Jahr 2005 verbesserte der Universiade-Sieger von 2007 um 1,31 m, das ergab den fünften Rang in diesem Bewerb. Olympiasieger Gerd Kanter (Estland) gewann mit 69,86 Metern.
Trainer Gregor Högler freute sich ebenfalls über die starke Leistung. "Wir haben darauf hingearbeitet und gehofft, dass es klappen wird, weil Gerhard schon im Training sehr stark war." Der Weltrekord wird übrigens seit 23 Jahren vom Deutschen (damals DDR) Jürgen Schult gehalten, der die Scheibe auf 74,08 Meter warf.
(apa/red)