Kritik an Plänen zu Franks Farm

Bürgerinitiativen und Umweltschützer gegen Rinderfarm-Vorhaben in Florida

Sind die Pläne Frank Stronachs für eine eigene Restaurantkette bereits wieder vorbei, bevor sie richtig begonnen haben? Die Pläne des austro-kanadischen Milliardärs und Neopolitikers zum Aufbau einer riesigen Rinderfarm im US-Bundesstaat Florida geraten jedenfalls zunehmend unter Beschuss. 30.000 Rinder sollen mitten in Florida gezüchtet werden, der für die Weideaufzucht notwendige Wasserverbrauch würde die Umwelt schädigen, befürchten Bürgerinitiativen und Umweltschützer.

von Frank stronach im Portrait. NAhaufnahme. © Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Wie der „Kurier“ berichtet will Stronach das Fleisch der Bio-Rinder von der Adena Springs Ranch für eine Steakhouse-Kette nutzen, bis zu 100 Filialen sind in Nordamerika geplant. Für ein ebenfalls geplantes Schlachthaus sei Stronach die Mehrwertsteuer für den Stromverbrauch erlassen worden, so die Zeitung.

Schon bisher Probleme bei Großprojekten


Im Dezember 2011 hatte Stronach das Projekt in Florida beantragt. Nach Protesten und einer von 15.000 besorgten Bürgern unterzeichneten Petition wurde die beantragte Entnahme von Grundwasser um 60 Prozent reduziert. Bis zum 14. Dezember sollen die Projektmanager der Ranch nun auf Fragen von Hydrologen der Wasserbehörde antworten, berichtet das Online-Portal "Ocala.com".


Diverse Großprojekte von Stronach in Österreich in den vergangenen Jahren hatten ebenfalls immer wieder mit Bürgerprotesten zu kämpfen. Aus einem Themen- und Freizeitparkprojekt im Süden Wiens mit einer "Weltkugel" wurde schließlich genauso wenig wie aus einem Stadion- und Einkaufszentrumsprojekt in Rothneusiedl an der südlichen Grenze der Bundeshauptstadt sowie aus einem Stadionprojekt in Wr.Neustadt.

Kommentare

was gibt es da aufzuregen ? bei den amis zuechtet und VERKAUFT er ochchsen !und bei uns kauft er sich stimmochsen und das geld hat seinen lauf !!!!

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