Prölls Vertrauensvorschuss gegenüber dem Kanzler sei "über eine geraume Zeit ausgenutzt und dann schwer enttäuscht" worden, erzählt der Landeshauptmann im Gespräch mit den "Niederösterreichischen Nachrichten" (NÖN). In der Lehrerdebatte (Pröll wollte auch die Bundeslehrer in Landeskompetenz holen, Anm.) fühlt sich der Landeshauptmann von Faymann ausgenutzt: "Ich bin jemand, der nicht gerne leere Kilometer macht. Wenn man dann merkt, dass man für strategische Spiele missbraucht wird, dann ist auch das Vertrauen relativ rasch kaputt. Das ist im Verhältnis zwischen dem Bundeskanzler und mir der Fall".
Faymann nicht qualifiziert
Bemerkenswert fällt Prölls Analyse über das aktuelle Umfragetief der ÖVP aus: Das hänge in erster Linie mit dem SPÖ-Kanzler zusammen, der "unglaublich entscheidungsscheu" sei. Faymann schiele viel mehr auf Umfragen und auf Zeitungsartikel, statt sich auf notwendige Sachfragen zu konzentrieren. Damit erschwere der Kanzler die gemeinsame Arbeit, so der Landeshauptmann. Der SPÖ-Chef verhindere, "dass notwendige Entscheidungen getroffen werden, die in jeder Regierungsarbeit nicht immer nur mit breitem Applaus bedacht sind". Im Kern bedeute dies eine "Disqualifikation für eine derartige Führungsposition".
Weiterführender Link:
Interview der "NÖN" mit Erwin Pröll
Kommentare
Schmähstad Da hält die ÖVP in der Regierung das Finanz-, das Wirtschafts-, das Innen-, das Außenministerium und den Vizekanzler, hat also alle Möglichkeiten in der Regierung zu glänzen und zu zeigen was sie kann und dann fällt dem LH Pröll kein anderer Schuldiger für die schlechten ÖVP-Umfragewerte ein, als der Werner Faymann. Das nenne ich Argumentationsnotstand. Herr Pröll wenn Sie echt so schmähstad sind, dann packens Ihr Pinkerl und schauns dass Sie sich vertschüssen anstatt unser sauer verdientes Steuergeld zu kassieren! Sie tun mir echt leid Sie Hascherl!
Re: Schmähstad Die ÖVP ist an ihren schlechten Umfragewerten rein selbst schuld. Das was das abgeht ist schon lage keine Volkspartei mehr. Völlig abgeobene Funktionäre regieren frisch fröhlic frei am Volk vorbei und wundern sich dann bei den Wahlen dass Ihre Leistungen nicht gewürdigt werden. Bloss welche Leistungen bitte schön ? Mir fällt in der bisherigen Legislaturperdiode wirklich nichts grosses ein was dieses Regierung geleistet hat. Überall Baustellen ein Sparpaket das eigenltich die Bezeichnung Murks im ich weiss nicht was verdient. Die Staatsschulden laufen aus dem Runder. Aber da haben wir ja zumindest die Schotter Mizzi. Un der Kanzler grinst freundlich in die Kamera. Dies ist die unfähigste REgierung die wir je hatten schlimmer kann es nicht mehr kommen.. soviel ist sicher
Landes(glatzen)kaiser mit Dackelblick.... Musste kurz eine Träne verdrücken wenn der absolut regierende LH von NÖ von ausnutzen und Vertrauensverlust spricht und gleichzeitig den kranken Neffen beim Giebelkreuz reindrückt - am Besten ist seine Aussage über "das Schielen auf Umfragen und Zeitungsartikeln" - das braucht ein Pröll in NÖ natürlich nicht, der hat sein eigenes Fernsehen.
Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist http://www.google.at/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CBoQtwIwAA&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DGxOnpOAZXyQ&ei=HAoTTqTJDIf0sgbWnqWCDw&usg=AFQjCNFw3RxmVi9abl1UzwfO_O7JpJwHvw
Re: Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist Wortlaut Zitat Pfarrer:
"Es geht uns recht gut. Aber es gibt Familien, die müssen mit 7.000 bis 8.000 Schilling leben. Und manche wie die Landeshauptleute bekommen 200.000 Schilling"
Wortlaut der Antwort von LH Dr. Erwin Pröll auf die Äusserungen des Pfarrers:
Zitat: "Herr Pfarrer, ich hoffe zumindest, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem was Sie verdienen und einstreifen und dem was ich verdiene. Sie gehn\' dann wahrscheinlich nach der Feierstunde heim und legen sich nieder. Wenn ich mir das anschaue, was wir zwei zu verantworten haben, dann ist da auch ein Unterschied.
Weil, wenn bei mir was schief geht, dann muss ich das vor den Leuten verantworten, wenn bei Ihnen was schief geht, dann reden Sie sich auf den Herrgott aus.
Re: Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist TEIL 2:
Ich möchte Ihnen als 50-Jähriger, Ihnen als 77-Jährigen einen Rat geben auf Ihrem weiteren Weg: Ich rate Ihnen als Pfarrer, mischen Sie sich nicht in die Politik ein, damit wir uns einmal richtig verstehen. Und Ihnen meine Damen und Herren sage ich Folgendes: Ich bin ein doppelter Akademiker und wenn ich nicht in die Politik gegangen wäre, würde ich irgendwann sicher das Mehrfache verdienen und hätte den Vorteil, dass ich mich nicht von einem Pfarrer anrotzen lassen müsste."
Re: Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist TEIL 3:
Und jetzt wünsche ich Ihnen noch Herr Pfarrer: Sollten wir wieder einmal bei einer Messe wo zammkummen, dann legen Sie sichs mit mir bitte nicht an und versauen Sie auf diese Art und Weise nicht eine Feierstunde, sonst muaß ma anderswo weiterreden. Damit das ein- für allemale klar ist: Ich lasse mir als Landeshauptmann das auch von einem Pfarrer in einer Gemeinde nicht bieten.
Re: Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist Danke für diesen Beitrag!
Re: Nur so nebenbei, damit man sieht, wie abgehoben dieser Pröll ist das kann aber wohl nicht wahr sein ?? was soll denn diese drohung bitte? und was heisst "anlegen" ?? kann der herr pröl die wahrheit nimmer hören oder wie? also das ist ja das allerletzte, einem erwachsenen mann zu drohen, man werde dann "woanders weiterreden"... ich pack es nicht. ich pack es einfach nicht..... schämen soll er sich. in grund und boden. SCHÄMEN!!!
Pröll und Faymann werden einmal eine große Lücke hinterlassen, wenn sie sich aus der Politik verabschieden.
Faymann mit seiner "Entscheidungsschwäche" hat in Wien eine pro Kopf Verschuldung von 750.-, NÖ mit dem "entscheidungsstarken Pröll" 1.700.- .
NÖ hat auch noch 1 Mrd. Steuergeld an der Börse verzockt und ein Finanzdesater am Flughafen....
Re: Pröll und Faymann Richtig!
Diese Leute werden durch die Lücke , die sie hinterlassen bestens vertreten. Einer der Unfähigsten ist allerdings das Pariser Rumpelstizchen Berlakowitsch. Er bringt einen seiner Füße nicht mehr aus dem Boden und kommt daher mit keiner Arbeit weiter; aber seine wirkunglosen Stehsätze bewegen die Luft.
Pröll hat recht! Faymann ist unqualifiziert, Prölls Neffe war unfähig, Darabos ist unfähig, Spindelegger ist unfähig, Fekter war und ist schwach, ihr Vorgänger als Innenminister, Platter war und ist total unfähig und noch einige Leute dieser traurigen Regierung. Wir Wähler haben diese Leute nicht ausgesucht; wir haben Parteien gewählt und Parteiapparatschiks suchen sich dann solche Leute aus, die leicht von Gewerkschaften und Lobbys manipulierbar sind.
Re: Pröll hat recht! Natürlich, alle Politiker sind unfähig um nicht gleich zu sagen - deppert. Einzig und allein Großfürst Erwin I von Niederösterreich hat die Weisheit für sich gepachtet und Sensor hat das blitzartig erkannt. Wer so einen Blödsinn glaubt, dem ist nicht zu helfen. Könnte es sein, dass sich ein größenwahnsinniger und selbstherrlicher Politiker, mit Realitätsverlust, sich plötzlich am absteigenden Ast findet und mit unqualifizierten Rundumschlägen versucht von eigenen Fehlern abzulenken? Verständlich bei dem verfahrenen Karren in Niederösterreich. Um den wieder flott zu kriegen wird ein jahrelanges Freischaufeln von Dreck, inklusive der Entsorgung des Verursachers, nicht zu vermeiden sein. Siehe Beispiel Kärnten - an der carinthischen Katastrophe sind ja auch nur die anderen schuld ...
Re: Pröll hat recht! Hall Litzylee,
gebe Ihnen in allen Punkten recht, sie haben noch den 2. gescheiten vergessen, den Herrn Treichel.
Übrigens der kahle Erwin soll sich mal überlegen, dass er außer in NÖ. keine Anhänger hat. Die größte Verschuldung eines österreichischen Bundeslandes anrichten und dann die anderen beschimpfen. Man kann nur sagen typisch Pröll. Genau wie der Treichel; 2 Milliarden vom Staat fordern und auch sofort bekommen, dann aber die Politiker als blöd beschimpfen. super
Re: Pröll hat recht! Ich bin noch nicht fertig:
Pröll hat recht heißt noch lange nicht, dass er selber "unscheltbar" ist, wie es bei den Königen und Kaisern von Gottes Gnaden der Fall war. Er ist m.E. ein unsympathischer Despot, der von seinen eigenen Fehlern jeweils durch die Erfindung einer die ganze Medienlandschaft bewegenden Diskussion ablenkt. Kaum fand das Feuer Nahrung wegen der verzokten Milliarde setzt er sofort die Lehrerdiskussion in Gang.
Wie er einen kath. Pfarrer brutal abgekanzelt hatte, weil dieser auf die hohen Gehaltsunterschiede in der Gesellschaft hinwies, war ganz nach dem Stil eines Diktators.
Re: Pröll hat recht! @keinbrauner!!
Pröll braucht außerhalb von NÖ keine Anhänger er wird nur in NÖ gewählt!
Re: Pröll hat recht! Wie hat es doch der Treichl so treffend gesagt? FEIGE BLÖDE UND AHNUNGSLOS!!!! Aber Geld in Höhen kassieren, von denen Leute die NICHT feige, blöde und ahnungslos sind, nur träumen können!
Re: Pröll hat recht! Der Treichl hat aber nicht gesagt, dass er mehr als zehn mal soviel ( ca, 3.000.000,00 jährlich) als die "Traumgagen" der Politiker bekommt.
Re: Pröll hat recht! IHR HABT LEIDER ALLE RECHT! es ist entsetzlich mitanzusehen, WIE unser schönes, reiches, wunderbares land immer mehr verkommt, indem es menschen ausgesetzt wird, die absolut nur SICH SELBST verantwortlich sind. und es ist schon richtig, dass herr pröll in richtung größenwahn marschiert. aber bitte - selbstkritik war ja noch nie sache der ÖVP, da sind immer immer immer die anderen schuld. trauriges schauspiel, was die uns bieten.am traurigsten allerdings ist der landeschef itself.