Burgtheater-Skandal
Springer will klagen
Scheidender Bundestheater-Holding-Chef wird sich gerichtlich zur Wehr setzen
Der scheidende Bundestheater-Holdingchef Georg Springer, zuletzt im Burgtheater-Skandal hart attackiert, wird sich gerichtlich zur Wehr setzen. Das erklärt er in der morgen erscheinenden NEWS-Ausgabe. Springer zu NEWS: "Für den Rundumschlag Matthias Hartmanns kann ich noch ein gewisses Verständnis aufbringen, das mir aber für die von seinen Rechtsberatern gewählte Form völlig fehlt. In Wahrheit geht es ja doch nur um die Verschleierung der einzig entscheidenden Tatsache, die der wahre Entlassungsgrund war: dass Hartmann offensichtlich selbst Teilhaber und Nutznießer eines Systems steuerschonender Schwarzgelddepots war. Bei aller Liebe zum Konsens werde ich mich gegen alle persönlichen Diffamierungen, und die sind zahlreich und leicht durchschaubar, mit allen Mitteln eines rechtsstaatlichen Verfahrens wehren. Dazu fühle ich mich schon im Interesse der Belegschaft verpflichtet."