Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein, um im umfangreichen Artikel-Archiv von NEWS.AT zu suchen. Oder stöbern Sie mit Hilfe des Kalenders gemütlich durch mehr als 10 Jahre Online-Artikel!
Kalifornische Bauern fürchten um Zitrusfrüchte
Ein schwerer Sturm hat die US-Bundesstaaten von Texas bis Illinois mit Eisregen und Schnee überzogen. Unter dem Gewicht des Eises stürzten Bäume um und blockierten Straßen und Bahngleise. Auf den Flughäfen kam es zu Verspätungen, während mehr als 100.000 Menschen ohne Strom ausharren mussten. Die ungewöhnlich kalte Luft erreichte sogar den Süden von Kalifornien, wo Bauern um ihre Zitrusfrüchte bangten.
NEWS: Warmes Wetter sorgt für Natur-Chaos
Unfassbare 22 Grad machten den "Big Apple" am ersten Wochenende des Jahres zum "Bratapfel". Klar: Die New Yorker genossen die Wetterkapriolen im Central Park, ließen sich rücklings in der Sonne brutzeln oder zogen im leichten T-Shirt ein paar Runden über die Kunsteisbahn. Doch: Nicht nur in den USA ist es für den Wintermonat Jänner viel zu warm, auch in unseren Breiten zeichnen die Thermometer ein frühlingshaftes Bild. Bei bis zu 15 Grad in Wien und einer durchschnittlichen Schneefallgrenze von 2.000 Meter lassen die Österreicher jetzt ihre Wintermäntel im Kasten und ihre Ski im Keller.
Eurofighter-Vertrag ist juristisch einzuhalten
Bundespräsident Heinz Fischer hätte sich von der neuen Regierung eine Abschaffung der Studiengebühren gewünscht. Das machte er in der ORF-"Pressestunde" klar. Er sei immer dafür eingetreten, die Unis von möglichst allen sozialen Barrieren zu befreien, weshalb er einst auch im Nationalrat gegen die Beiträge gestimmt hätte. Jetzt wäre er "froh gewesen, wenn man auf die Studiengebühren verzichten kann", erklärte das Staatsoberhaupt.
55% finden, dass SPÖ zu viel an VP abgegeben hat
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, meinen 55% der Österreicher, dass die Sozialdemokraten der Volkspartei zu viele Zugeständnisse gemacht habe, um den Kanzler zu stellen.
Auf Schweigemärsche in Madrid und in Bilbao
Mehr als hunderttausend Spanier haben gegen die Gewalt der baskischen Untergrundorganisation ETA demonstriert. Im baskischen Bilbao zogen nach Schätzungen der örtlichen Polizei 80.000 Menschen durch das Zentrum der Stadt; in der spanischen Hauptstadt Madrid demonstrierten nach Schätzungen von Reportern Zehntausende. Es waren die ersten größeren Demonstrationen seit dem ETA-Anschlag auf den Madrider Flughafen vor zwei Wochen, bei dem zwei Menschen getötet und weitere 19 verletzt worden waren. Die konservative Volkspartei PP boykottiert beide Veranstaltungen, weil sie gegen jeglichen Dialog mit der ETA ist. Auch die großen Terroropfer-Verbände blieben den Protesten fern.
Mayer: "Keine besondere Qualifikation dazu nötig"
Die umstrittene Bestellung des Alt-Zivildieners Darabos zum Verteidigungsminister ist rechtlich gesehen völlig korrekt. "Um Minister zu werden braucht man keine besonderte Qualifikation oder Ausbildung", sagte Verfassungsrechtler Heinz Mayer zur APA. Es gäbe keine Ausschlussgründe, außer einer Sperre nach einer Freiheitsstrafe. Theoretisch könne "auch ein Bischof" Verteidigungsminister werden.
BILDER: Kurzer Rock neuer Trend in Hollywood
12-jähriger Brite erlitt Oberschenkelbruch
Drei Wintersportler haben sich auf Vorarlbergs Pisten teils schwere Beinverletzungen zugezogen. Ein zwölfjähriger Brite erlitt in Warth am Arlberg bei der missglückten Landung nach einem Sprung einen Oberschenkelbruch, teilte die Polizei mit. Ein zehnjähriger Bub aus Deutschland zog sich bei einem Lift-Unfall in Klösterle am Arlberg Verletzungen im Knie zu, ebenso wie eine 50-jährige deutsche Skifahrerin, die im Montafon mit einem Snowboarder zusammenstieß.
33-Jähriger soll bei Dallas
unterschrieben haben
Der niederländische Fußball-Profi Edgar Davids soll einen Vertrag beim Major-League-Soccer-Klub FC Dallas unterschrieben haben. Die in Los Angeles erscheinende Tageszeitung "La Opinion" meldete den Transfer des 33-Jährigen bereits als fix. Der Mittelfeldspieler ist derzeit beim Tabellensiebenten der englischen Premier-League, Tottenham Hotspur, engagiert.
Verstärktes US-Engage- ment im Nahost-Konflikt
US-Außenministerin Condoleezza Rice hat Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Machtkampf mit der radikalislamischen Hamas demonstrativ den Rücken gestärkt. Zugleich kündigte sie ein verstärktes Engagement der USA im Nahost-Konflikt an. Bei einem Treffen mit Abbas bestätigte sie, dass es ein längerfristiges Hilfsprogramm mit Waffenlieferungen und Ausbildung für die palästinensischen Sicherheitskräfte geben werde.
Präsident Ahmadinejad bei Venezuelas Chavez
Die erklärten US-Gegner Venezuela und Iran haben ihre so genannte "strategische Allianz" gestärkt. Beim Staatsbesuch des iranischen Präsidenten Ahmadinejad in Caracas wurden elf neue bilaterale Abkommen und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Venezuelas Präsident Chavez und Ahmadinejad sprachen sich zur Stützung der Erdölpreise für eine Senkung der Produktion der OPEC aus.
Politiker sollen sich vor Gericht verantworten
Das BZÖ will konkrete Wahlversprechen einklagbar machen. Eine entsprechende Forderung stellte Bündnischef Westenthaler auf. Als Pönale für die "schuldigen" Politiker wäre etwa die Leistung sozialer Arbeit vorgesehen. Der Bündnis-Chef verwies dabei auf die SPÖ, die ihre Wahlversprechen nicht gehalten habe. Westenthaler sprach unter anderem die Eurofighter und die Studiengebühren an.
Basketball-Superstar 32. Spieler mit Rekordmarke
Kevin Garnett ist der 32. Spieler in der Geschichte der National Basketball Association (NBA), der in seiner Karriere mehr als 10.000 Rebounds verbucht hat. Der Star der Minnesota Timberwolves steuerte zum 109:98-Heimerfolg über die New Jersey Nets 32 Punkte und 14 Rebounds bei, damit hält er nun bei insgesamt 10.007 eroberten "Abprallern".
Doresia Krings als Vierte knapp an Podest vorbei
Für die ÖSV-Starter hat es am ersten Tag der 7. FIS-Snowboard-Weltmeisterschaften in Arosa im Boardercross keine Medaille gegeben. Doresia Krings kam bis ins Finale, wo sie als Vierte aber ohne Edelmetall blieb. Mario Fuchs und Markus Schairer scheiterten im Herren-Halbfinale und belegten schließlich die Ränge sechs und sieben. Die WM-Titel gingen an Lindsay Jacobellis (USA) und Xavier Delerue (FRA).
Sämtliche Ergebnisse: So strahlten die Weltmeister
92.500 Menschen aus ihren Dörfern evakuiert
Nach tagelangen schweren Regenfällen und erneut drohenden Überschwemmungen in Malaysia sind mehr als 90.000 Menschen aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen. Im Bundesstaat Johor an der Grenze zu Singapur mussten nach Medienberichten etwa 92.500 Betroffene evakuiert werden. Das seien mehr als bei den Überflutungen Ende Dezember, bei denen nach heftigen Niederschlägen 18 Menschen ums Leben kamen.
Bieler gewinnt in Val di Fiemme vor Gottwald!
Der Tiroler Christoph Bieler hat im Fleimstal (Val di Fiemme) den dritten Weltcup-Sieg seiner Karriere gefeiert und dem Finnen Hannu Manninen eine Woche vor den österreichischen Heim-Rennen in Seefeld wieder die Führung in der Gesamtwertung abgejagt. Der 29-Jährige schlug Doppel-Olympiasieger Felix Gottwald nach 10-km-Langlauf (Massenstart) und zwei Sprüngen von der Normalschanze nur um 3,5 Punkte und sorgte gemeinsam mit dem Salzburger an dessen 31. Geburtstag für den erst zweiten ÖSV-Doppelsieg nach Klaus Sulzenbacher und Klaus Ofner am 29. Februar 1992 in Lahti.
Papst für Erleichterungen bei legaler Migration
Papst Benedikt XVI. hat Einwanderer zur Achtung der Werte ihrer neuen Heimat aufgerufen. Außerdem seien Maßnahmen nötig, legale Migration zu erleichtern und zu vermeiden, dass Familien auseinander gerissen werden. Benedikt beklagte die "schmerzliche Lage so vieler Migranten", insbesondere von Flüchtlingen, Exilanten, Obdachlosen und Verfolgten. Sie litten unter Unannehmlichkeiten und Erniedrigung, sagte der Papst vor Gläubigen und Touristen aus zahlreichen Ländern auf dem Petersplatz in Rom.
"Jede Stellungnahme schadet nur Molterer"
ÖVP-Seniorenbundchef Khol geht auf die Vorwürfe von Niederösterreichs Landeshauptmann Pröll gegen ihn nicht ein. Mit Rücksicht auf den neuen Vizekanzler Molterer begründete der Ex-Nationalratspräsident in der "Presse", warum er "keine Stellungnahme" zur scharfen Kritik von Pröll abgeben wolle. Pröll hatte Khol die Mitschuld daran gegeben, dass Ex-Finanzminister Grasser die Politik verlassen hat.