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Erster ÖSV-Podestplatz, Sieg geht an Ackermann
Österreichs nordische Kombinierer durften sich im dritten Saisonbewerb am Samstag in Trondheim über den ersten Podestplatz freuen: Felix Gottwald lief vom 20. Platz nach den beiden Sprüngen wieder ein Mal hervorragende 15 km in der Loipe und holte sich mit Laufbestzeit den quasi vor einer Woche in Kuusamo verpassten dritten Rang (+22,9 Sek.). Der Sieg ging an den überlegenen Ronny Ackermann, der in 34:47,7 Minuten 20,6 Sekunden vor dem Finnen Hannu Manninen gewann und nach seinem 22. Weltcupsieg auch die Gesamtführung übernahm.
Österreich mit miserablem Zeugnis, Finnen als Vorbild
Die Berichte über das schlechte Abschneiden Österreichs beim OECD-Bildungsvergleich Pisa 2003 haben sich bestätigt. Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist Österreich im Vergleich zur ersten Pisa Studie 2000 in allen abgetesteten Kompetenzfeldern - Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften - zurückgefallen. Auch im neu eingeführten Kompetenzfeld "Problemlösen" liegt Österreich nur knapp über dem OECD-Schnitt. Souveräner Sieger des Vergleichs ist Finnland. ().
Es soll keine Schließung ohne Ersatz geben
Neue Runde im Streit um die geplante Schließung von knapp 360 Postämtern: Vizekanzler Gorbach schickt die Post AG seinen Worten nach "zurück an den Start". Er legte am Samstag den Entwurf für eine verschärfte Universaldienstverordnung vor. Die Post habe nun die Möglichkeit, diese Vorgaben freiwillig zu erfüllen, ansonsten werde der Entwurf verordnet.
Auch FSG & Unabhängige sehen sich als Sieger
Das seit Samstag vorliegende Endergebnis der Personalvertretungswahl bringt im Vergleich zum bisher bekannten vorläufigen Ergebnis nur noch leichte Verschiebungen: Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter kann ihre absolute Mehrheit halten - wenn auch mit 50,16 Prozent nur äußerst knapp. 1999 war die Liste FCG-ÖAAB noch auf 53,8 Prozent gekommen. Starke Gewinne gibt es für die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) und die Unabhängigen Gewerkschafter (UG). Die FP-Gewerkschaft AUF wurde halbiert.
Haftbefehl gegen zwei terrorverdächtige Iraker
Der Ermittlungsrichter beim deutschen Bundesgerichtshof hat Haftbefehle gegen drei Iraker erlassen, die einen Anschlag auf den irakischen Ministerpräsidenten Iyad Allawi während seines Deutschlandbesuchs geplant haben sollen, teilte ein Sprechers der Bundesanwaltschaft mit. Generalbundesanwalt Kay Nehm ließ in Berlin einen vierten Mann festnehmen, der verdächtigt wird, Anschlagspläne unterstützt zu haben.
Der Tennisprofi unterliegt dem Rumänen Pavel
Für Stefan Koubek war im Halbfinale des mit 150.000 Dollar dotierten Tennis-Challenger von Mauritius Endstation. Auch im zweiten Duell mit dem Rumänen Andrej Pavel musste sich der Kärntner klar geschlagen geben, Koubek verlor 1:6,2:6. Trotz der Niederlage gegen die Nummer 20 der Entry List verbessert sich der Daviscupper wieder unter die Top 60.
Gorbach: Mehr Sicherheit & besserer Umweltschutz
Vizekanzler Hubert Gorbach (F) nahm am Samstag den Spatenstich für den Bau der zweiten Röhre des Katschbergtunnels vor. "Das ist ein großer Tag für den Verkehr, für Salzburg, für Kärnten und für die Verkehrssicherheit", sagte der Infrastrukturminister. Die Landeshauptleute von Salzburg und Kärnten, Gabi Burgstaller (S) und Jörg Haider (F), betonten unisono die große Bedeutung des Tunnelbaus. Am Fuße der A 10 in Rennweg demonstrierten einige Dutzend Transitgegner, sie befürchten eine Verkehrslawine.
Autobomben: Zwei Iraker und ein US-Soldat getötet
Bei Bombenexplosionen in Bagdad sind am Samstag mindestens zwei Iraker und ein US-Soldat ums Leben gekommen. An einer der wichtigsten Straßenkreuzungen im Zentrum der Stadt explodierten nach Angaben von Augenzeugen zwei Autobomben. In dem nahe gelegenen Jarmuk-Krankenhaus wurde von zwei Toten und 35 Verletzten bei mehr als einem Angriff am Samstag gesprochen. Das US-Militär erklärte, der Anschlag habe sich nicht innerhalb der Grünen Zone selbst ereignet.
Scharfe Kritik von Heinz Fischer. Plus: Die BILDER
Scharfe Kritik an den schockierenden Vorfällen in der Freistädter Tilly Kaserne kommt von Bundespräsident Heinz Fischer (). Er bezeichnete das "große Fehlverhalten" im Zuge der Ausbildung von Präsenzdienern in einer Bundesheer-Einheit gegenüber der APA als "völlig inakzeptabel und bedrückend". Die Reaktion von Verteidigungsminister Günther Platter (V) in diesem Zusammenhang sei "rasch, angemessen und dem Anlass entsprechend" gewesen.
Wachtmeister drohen bis zu drei Jahren Haft
Erste Konsequenzen hat es am Freitag nach den Folter-Vorwürfen beim Bundesheer gegeben (). Verteidigungsminister Günther Platter hat die betroffenen Vorgesetzten der Tilly-Kaserne in Freistadt (OÖ) mit sofortiger Wirkung vom Dienst enthoben und ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Die Bundesheer-Beschwerdekommission und eine eigens eingesetzte Untersuchungskommission des Ministeriums gehen den Vorwürfen nun im Detail nach. Auch die Staatsanwaltschaft wurde bereits eingeschaltet. Den Beschuldigten drohen bis zu drei Jahre Haft.
Günther bei den Damen 6.,
Grabner vorzeitig draußen
Der FIS-Snowboard-Weltcup in Südtirol hat für Österreichs Boarder keine Top-Ergebnisse gebracht. Doris Günther als Sechste und Andreas Prommegger als Achter bzw. Harald Walder Neunter sorgten im Parallel-Riesentorlauf in Kronplatz für die einzigen ÖSV-Ergebnisse in den Top Ten, während Parallel-Slalom-Weltmeister Sigi Grabner nach Sturz als 28. erstmals seit zwei Jahren die Qualifikation für die K.o.-Runde verpasste. Zuletzt war der Kärntner am 1. Jänner 2003 in der Ausscheidung gescheitert.
Italiens Ministerpräsident:
"Garantiert uns den Sieg"
Mit einer Wahlrechtsreform will Regierungschef Silvio Berlusconi in die Parlamentswahlen 2006 gehen. Bis Ende der Legislaturperiode plant der Ministerpräsident eine Reihe von Änderungen, die ihm bei den nächsten Parlamentswahlen den Sieg garantieren sollen. Seinem Projekt zufolge soll weiterhin das abgeschwächte Mehrheitswahlrecht mit einer 25-prozentigen Proporzquote in Kraft bleiben, die 1993 eingeführt worden war.
Erdogan: Türkei kann EU-Angebot auch ablehnen
Die türkische Regierung schließt eine Abkehr von der EU nicht aus, wenn das Land mit neuen Auflagen für Beitrittsverhandlungen mit Brüssel konfrontiert wird. "Es ist für uns nicht möglich, jede neue Bedingung zu akzeptieren", sagte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan der liberalen türkischen Tageszeitung "Radikal" am Samstag. Auf die Frage, ob die Türkei das Verhandlungsangebot der EU auch ablehnen könne, antwortete Erdogan: "Alles ist möglich."
Speed-Queen rast in der 2.
Saisonabfahrt aufs Podest
Am Samstag holten Österreichs Ski-Damen in Kanada im sechsten Weltcup-Saison-Rennen den lang ersehnten ersten Podestplatz. "Speed Queen" Götschl musste sich dabei in der zweiten Lake-Louise-Abfahrt lediglich der Deutschen Hilde Gerg geschlagen geben, die Steirerin belegte mit 0,15 Sekunden Rückstand Rang zwei.
Hardliner trotz Irak-Krise weiter Verteidungsminister
Nach der Wiederwahl von Präsident Bush dreht sich in der US-Regierung das Personalkarussell weiter. Während Gesundheitsminister Thompson am Freitag seinen Rücktritt bekannt gab, will Verteidigungsminister Rumsfeld im Amt bleiben. Über sein Ausscheiden aus dem Kabinett war heftig spekuliert worden. Der frühere New Yorker Polizeichef Kerik wird neuer Heimatschutzminister.
Ex-Chef des Cali-Kartells kommt in USA vor Gericht
Der einst mächtige Chef des Drogenkartells der kolumbianischen Großstadt Cali, Gilberto Rodriguez Orejuela, ist am Freitag an die USA ausgeliefert worden. Der 65-Jährige, der den Beinamen "Der Schachspieler" trägt, wurde auf dem Flughafen von Bogota in Handschellen und unter Eskorte Beamten der US-Drogenpolizei DEA übergeben.
Vier Schubhäftlinge sind in Kärnten auf der Flucht
Vier Schubhäftlinge sind Samstag in den frühen Morgenstunden aus dem Gefangenenhaus Klagenfurt ausgebrochen. Die Fahndung nach den Männern blieb vorerst ohne Erfolg.
Innenministerium geht von ETA-Täterschaft aus
Die baskische Untergrundorganisation ETA hat offenbar mit einer Serie von Bombenanschlägen erstmals seit zwei Jahren wieder in Madrid zugeschlagen. Wie das spanische Innenministerium am Samstag mitteilte, deutete bei den Anschlägen am Vorabend auf fünf Tankstellen alles auf eine Täterschaft der ETA hin. Etwa zehn Menschen wurden leicht verletzt, darunter zwei Polizisten.
Hardliner Paisley droht mit Abbruch der Gespräche
Ian Paisley, der Chef Democratic Unionist Party (DUP), der größten protestantischen Partei Nordirlands, hat mit dem Abbruch der Gespräche über die Wiedereinsetzung einer Allparteienregierung in Nordirland gedroht, sollte die katholische Untergrundorganisation IRA nicht sofort über die Details ihrer Entwaffnung verhandeln. Die katholische Partei Sinn Fein, der politische Arm der IRA, müsse "unverzüglich" den mit der Kontrolle der Entwaffnung beauftragten General John de Chastelain treffen, sagte der protestantische Hardliner nach einem Treffen mit dem kanadischen Offizier. Ansonsten sei klar, dass "diese Übung nichts weiter als ein neuer Täuschungsversuch ist".