Fakten
Anrufer drohte mit Bombe im Stephansdom: Zwei Jahre teilbedingt
Angehender Berufsdetektiv forderte von Polizei 500.000 Euro "in kleinen, gebrauchten Scheinen" - Schuldspruch wegen schwerer Erpressung
Mit einer Bombendrohung hat ein 25-Jähriger vor rund zwei Monaten in Wien einen Großeinsatz der Exekutive ausgelöst. Während er in der Station Kaisermühlen auf die nächste U-Bahn wartete, wählte er den Notruf der Polizei und verlangte 500.000 Euro in "kleinen, gebrauchten Scheinen". Sonst werde "am Stephansplatz, in der Kirche" eine Bombe hochgehen. Am Dienstag folgte das gerichtliche Nachspiel.