Fakten
EU-Afrika-Gipfel im Schatten des Sklavenhandels
Gipfeleröffnung geriet zum Bestürzungsreigen - NGOs sprechen von "Heuchelei"
"Entsetzlich", "furchtbar" - Die Eröffnungsreden zum 5. EU-Afrika-Gipfel in Abidjan gerieten am Mittwoch über weite Strecken zum Ausdruck der Fassungslosigkeit über die jüngsten Berichte über Sklavenhandel mit afrikanischen Flüchtlingen in Libyen - obwohl Hilfsorganisationen seit langem darauf hingewiesen hatten und den Gipfelteilnehmern vorwerfen, jetzt Krokodilstränen zu vergießen.