Die peinlichsten Regiefehler 2012

Zum Fremdschämen: von "Men in Black III" über "Skyfall" bis hin zu "The Avengers"

von Screenshot aus dem Film "Men in Black 3" mit WIll Smith. © Bild: YouTube

Die ersten fünf Plätze werden nämlich ausnahmslos von (vermeintlichen) Blockbustern belegt. Hier eine kurze Auflistung der Pleiten und Pannen des vergangenen KInojahres:

Platz fünf (mit 22 Regiefehlern) geht an "The Avengers", bei dem immerhin Hollywood-Größen wie Gwyneth Paltrow, Robert Downey Jr., Samuel L. Jackson und Scarlett Johansson mitgewirkt haben. Beispiel gefällig? Eine Szene findet in Stuttgart statt, wobei die Macher des Millionen-teuren Filmes es anscheinend als zu aufwändig erachteten, einen Übersetzer oder wenigstens ein Wörterbuch zu Rate zu ziehen. So kommt es, dass auf einem Verkehrsschild statt des im Deutschen korrekten "Reservierter Parkplatz" "Reservierten Parken" zu lesen ist.

Die Spinne patzt

Mit 24 Fehlern belegt "The Amazing Spider-Man" Rang vier der Liste. Hier kommt es unter anderem zu plötzlichen, mysteriösen Kleidungswechseln oder spontanen Positionsänderungen der Charaktere. Auch mit der Kontinuität von Hausnummern nahm es Regisseur Marc Webb offensichtlich nicht so genau.

Genauso fehlerhaft geriet der Mega-Blockbuster "The Dark Knight Rises", der auf Rang drei gereiht wurde. Dies ist allerdings eine echte Überraschung, gilt doch Regisseur Christopher Nolan normalerweise als Meister seines Faches. Trotzdem passierten ihm diesmal viele Pannen: Da kann es schon mal vorkommen, dass der Straßenverkehr ganz normal abläuft, obwohl die Ampel offensichtlich auf Rot gestellt ist. Außerdem tauchen immer wieder unbeabsichtigt Crew-Mitglieder in verschiedenen Szenen auf.

Schlampiger Bond

Ursprünglich von manchen Kritikern als bester Bond-Film aller Zeiten tituliert, zeigte sich bei genauerem Hinsehen, dass "Skyfall" nur so vor Regiepannen strotzt. 35 Fehler brachten den Streifen auf Platz zwei der Rangliste. NEWS.AT berichtete bereits Anfang Dezember von den 007-Pannen.

Mit unglaublichen 63 Regiefehlern belegte 2012 jedoch "Men in Black III" mit Abstand den ersten Platz in der Rangliste der kleinen Film-Desaster. In dem Machwerk mit Tommy Lee Jones und Will Smith in den Hauptrollen tragen sich gar wunderliche Dinge zu: Da verheilen plötzlich Wunden von einer Sekunde auf die andere, Mistkübel tauchen wie aus dem Nichts auf und Kleidungsstücke wechseln zuweilen während einer einzigen Sequenz.

Kommentare

Ich fremdschäme mich für den Autor dieses Artikels, denn der kann nicht rechtschreiben. Denn man schreibt Charaktere und nicht Charaktäre. Da gibt es so kleine Helferleins im Computer, die können so was korrigieren....

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