In seinem Kabarett-Stück "Bauernschach" nimmt Thomas Stipsits Austropop-Sänger auf die Schaufel. Er wandelt Lieder von Wolfgang Ambros, EAV und Rainhard Fendrich um und bastelt daraus einen Sketch. Zu der Melodie von Cornelius-Song "Segel im Wind" gab der Comedian den Text von Ambros "Schifoan" zum Besten. Doch darüber konnte Peter Cornelius wohl gar nicht lachen. Er schickte dem österreichischen Comedian prompt eine Klage ins Haus.
"Du entschuldige, I klag Di"
Nach der Anwalts-Klage musste Thomas Stipsits den Sketch-Song von Peter Cornelius unverzüglich aus dem Programm nehmen. Jetzt erzählt er an dieser Stelle seinem Publikum von der “absurden Klage”. Bleibt nur zu hoffen, dass Fendrich & Co. die Sketch-Songs von Stipsits mit mehr Humor nehmen.
Die Hörprobe zum skurrilen Austropop-Krieg (ab 1:55):
Kommentare
@ "33Rosi": 1.) Herr Stipsits hat die Aufmerksamkeit wohl kaum nötig. Der andere Herr vermutlich schon. Wobei dieser bei Musikerkollegen/-innen allgemein als etwas "schwierig" gilt... und 2.) Klingt ihr Kommentar etwas widersprüchlich. Wenn Herr Cornelius NICHT geklagt hat - wieso darf dann Stipsits diesen Song nicht mehr in seinem Programm verwenden (ausser gegen Bezahlung einer saftigen Strafe)???
Was ma (n) nicht alles für ein bisschen Aufmerksamkeit macht. Es stimmt nicht,dass Peter Cornelius geklagt hat. Ein Zwischenfall der beiden liegt fast ein Jahr zurück,jetzt kommt alles in die Medien-hm warum wohl???
Der Mann ist gut!!! Den Cornelius versteh ich nicht! Eine gute Parodie ist doch in Künstlerkreisen Gold wert! Aber vielleicht will er nur wieder einmal etwas von sich hören lassen! Eine neue CD wäre aber der bessere Weg. Die derzeitige Reaktion ist absolut der falsche Weg, wieder ins Rampenlicht zu kommen! Aber so ist es wahrscheinlich, wenn man schön langsam ins Abseits driftet! Schade!
Nicht übel nehmen, aber ich kenn beide nicht ... lol.
na wahrscheinlich bringt klagen mehr geld, als selber singen.
absolut lächerlich, der cornelius sollte froh sein dass er überhaupt noch wo erwähnt wird.