Dürfen wir mitkommen?

In der Kritzendorfer Gastwirtschaft Zum Ockermüller werden große und kleine Gäste scheinbar mühelos ganz handzahm.

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Kennen Sie Kinder, die leuchtende Augen bekommen, wenn man ihnen einen Restaurantbesuch vorschlägt? Oder ganz enttäuscht sind, wenn man ohne sie essen gehen will? Ja? Dann wohnen Sie wohl in Kritzendorf. Dort hat im Herbst vorigen Jahres Manuel Hammer die ansässige Buschenschank übernommen und sich binnen kürzester Zeit große und kleine Fans gemacht.

Zum Ockermüller Lokalcheck
© Susanne Jelinek

Geübt hatte er dafür schon mit der Übernahme des ehemaligen Café Ribisel im Kritzendorfer Amtshaus. Jetzt weckt er das traditionsreiche Winzerhaus des Ortes zum zweiten Leben.

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Lauschiger Gastgarten, gepflegte Wirtshausräume mit urigen Geweihen und trachtigen Kissen und (hier kommen die Kinderherzen ins Spiel) ein großzügiges Spielzimmer. Wichtig: mit geschlossener Tür. Die Kleinen können nach Lust und Laune toben, draußen bekommt man nichts mit. Und kann sich in aller Ruhe mit Kritzendorfer Weinen und herzhaften Portionsgrößen beschäftigen. Zu Letzteren ist zu sagen: Bringen Sie nicht nur Ihre Kinder, sondern auch großen Hunger mit. Und im Zweifelsfall lieber die Vorspeisenvariante bestellen, die macht auch schon satt.

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Empfehlenswert: paradeisiges Beef Tatar vom Almrind (11,20 Euro), Grammel-Eierspeisbrot (6,80 Euro), gebackenes Surschnitzerl (10,80 Euro) und die üppige saisonale Karte (aktuell mit viel Bärlauch). Für die Kleinen liegen Sie mit den flaumigen Marillenpalatschinken (2,40 Euro pro Stück) richtig.

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Gekocht wird all das in der offenen Küche, die zum Plausch mit der Crew einlädt. Von Koch bis Chef, alle sind ganz schön entspannt. Ein Zustand, der sich auf die Gäste überträgt.

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Gastwirtschaft Zum Ockermüller Hauptstraße 37
3420 Kritzendorf
Täglich 11 bis 22 Uhr
www.ocki.at

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