Das südsteirische Laufhaus an der Bundesstraße 67 hat erst Ende September seinen Betrieb geschlossen und wurde nun kurzerhand in eine Zufluchtsstätte für Flüchtlinge umfunktioniert, wie die "Kleine Zeitung" berichtet.
Asylwerber drohen mit Hungerstreik
Die Betreiberin will laut Zeitung in den "gänzlich neu und luxuriös ausgestatteten Appartements" rund 50 Asylwerber beherbergen. Für die Unterbringung und Verköstigung der Flüchtlinge erhält sie 19 Euro pro Person und Tag, das sind insgesamt 28.500 Euro monatlich. Die Betreiberin will trotz Kritik von Bürgermeister Franz Plasser ihr Konzept durchziehen und die Zimmer umbauen. Erste Proteste kamen allerdings bereits von den Flüchtlingen selbst: Sie beschwerten sich über Gestank, schmutzige Bettwäsche und die Unterbringung der Kinder in einem Bordell. Die Asylwerber drohten daher mit Hungerstreik.
Zuflucht in Zollwachschule und alter WU
Weil viele Bundesländer die Asylquoten nicht erfüllen, quellen die bestehenden Flüchtlingslager wie Traiskirchen derzeit über. Bund und Stadt Wien hatten sich deshalb vergangene Woche darauf verständigt, bis zu 350 Flüchtlinge in der ehemaligen Zollwachschule in Erdberg sowie 250 weitere für maximal vier Monate in einem Gebäude der Wirtschaftsuniversität unterzubringen. Wie lange die Adaptierung der früheren Wirtschafts-Uni dauert, kann noch nicht gesagt werden.
Häupl: "Sind nicht Deppen der Nation"
Wiens Bürgermeister Michael Häupl will das Thema Asyl bei der nächsten Landeshauptleutekonferenz in Kärnten diskutieren. Denn viele Länder würden die Vorgaben des Bundes nicht erfüllen. Wien helfe freilich Leuten, die mit Mord bedroht würden, "aber wir sind - mit Verlaub gesagt - nicht die Deppen der Nation", stellte Häupl gegenüber dem ORF klar.
Kommentare
Alternative wären Zeltlager
sollen froh sein, dass sie ein Dach über dem Kopf haben oder einfach wieder dorthin zurück, woher sie kommen, wenn es ihnen bei uns nicht gefällt.
@sanu
ich habe nichts gegen Ausländer und lasse mich auch nicht von HCS provozieren,denn er ist der Antreiber zur A-Feindlichkeit. Denn von Humanität hat dieser Mensch? überhaupt nichts am Hut. Für mich jetzt, er erst recht nicht
Und genauso schürt man die Ausländerfeindlichkeit!!! Man wird nicht Ausländerfeindlich geboren, wie die jetzige Situation in Österreich beweist, wird man dazu förmlich getrieben!!! Und unsere treuen sozialen Wähler tragen Wahl für Wahl dazu bei!!!!
diesmal muß ich leider allen Kommentaren beipflichten. Auch ein Artikel in *heute* stieß mir auf, wo das Quartier für Romas noch nicht fertig war und sicherlich nicht *Besenrein* da gings auch mir hoch, anstratt Besen nehmen und schaffen, einfach maulen
Wir Österreicher sind wirklich die Deppen der Nation! Wir dürfen
für Banken, Korruption, Flüchtlinge nur mehr brennen! Arbeiten
sollen wir bis 70, damit unsere unqualifizierten Politiker genug Geld haben um es beim Fenster rauszuschmeißen! FLÜCHTLINGE DÜRFEN BEI UNS STREIKEN; WEIL NUR DAS BESTE IST GUT GENUG! UNSER GELD FÜR UNSERE LEUTE!
christian95:
Ihr Wort in Gottes Ohr, die Vergangenheit zeigt aber, dass am Wahltag NICHT Zahltag ist. Wir wählen diese Knalltüten nämlich immer wieder.
100% richtig!
Daher verdienen wir auch nichts anderes.
Sowas gibt´s wohl nur in Ö.
Kein Wunder dass Asylanten alle hierher wollen (und bleiben).
Mit dieser Asyl-und Migrationspolitik wird Ö bald untergehen......
Nicht vergessen:
Wahltag ist Zahltag!
Na bravo - Hungerstreik? Ersparen wir uns Geld für das Durchfüttern. Aber wahrscheinlich schmeckt denen das Essen sowieso nicht.
Mein Vorschlag: das Hotel Imperial für Asylwerber zur Verfügung stellen und das Essen vom Starkoch Witzigmann bereiten lassen. Vielleicht sind sie dann zufrieden!
Wer Veränderung will muss auch Verändeung wählen, sonst ändert sich nichts!
Ich frage mich sowieso was das Problem mit schmutziger Bettwäsche ist. Wenn ich nicht will dass meine Bettwäsche zuhause dreckig ist dann wasche ich sie. Nur in einem Hotel kann man soetwas "erwarten".