Babynamen: Die beliebtesten
Mädchennamen und Jungennamen

Vorname gesucht? Hier finden Sie die Top 10 plus alle Infos zur Namensfindung

Der richtige Mädchenname oder Jungenname für Ihr Kind? Klar, keine einfache Entscheidung, die Einigung auf einen Babynamen. Was muss man dabei beachten? Wann muss man den Namen festlegen und was sind die beliebtesten Babynamen der letzten drei Jahrzehnte in Österreich? Die Antworten lesen Sie hier.

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Mädchennamen und Jungennamen

Jeder, der selbst Kinder hat, kennt ihn: Den langen Prozess zum Finden des richtigen Babynamens. "Mädchennamen sind ja viel einfacher", schreien die Buben-Eltern, "nein, Jungennamen hätten wir sofort einen gehabt", beklagen sich die werdenden Mamas und Papas des Mädchens. Es gibt eine riesige Auswahl, die die Entscheidung nicht gerade einfach macht. Welcher Name gefällt beiden Eltern? Welcher Vorname passt zum Nachnamen und welcher Name muss vielleicht sogar erst einmal beantragt werden? Auch die Bedeutung spielt oft eine Rolle.

Wann Babynamen festlegen?

Alles Fragen, die es in den neun Monaten der freudigen Erwartung abzuwägen gilt. Wer es bei der Geburt des Kindes noch immer nicht weiß, hat übrigens maximal 40 Tage ab dem Tag der Geburt Zeit, den Namen beim Standesamt beurkunden zu lassen. Erst dann gibt es eine Geburtsurkunde.

Die beliebtesten Babynamen

Und welche sind nun die schönsten Babynamen? Welche wurden in Österreich in den letzten 30 Jahren am häufigsten in die Register der Standesämter eingetippt? Hier sind die All-Time-Favourites seit 1984 (laut Statistik Austria):

Beliebteste Mädchennamen 1984 bis 2017

  1. Julia
  2. Anna
  3. Katharina
  4. Lisa
  5. Sarah
  6. Melanie
  7. Laura
  8. Lena
  9. Stefanie
  10. Sandra

Beliebteste Jungennamen 1984 bis 2017

  1. Michael
  2. Lukas
  3. Daniel
  4. Thomas
  5. Alexander
  6. Florian
  7. Stefan
  8. David
  9. Andreas
  10. Christoph

Falls Ihnen das zu weit gefasst ist, hier noch einmal die Top-10 Babynamen des letzten Jahres (letztes erfasstes Jahr war 2017):

Beliebteste Mädchennamen 2017

  1. Anna
  2. Emma
  3. Marie
  4. Lena
  5. Laura
  6. Sophia
  7. Emilia
  8. Mia
  9. Sophie
  10. Johanna

Beliebteste Bubennamen 2017

  1. Maximilian
  2. Paul
  3. David
  4. Elias, Jakob
  5. -
  6. Lukas
  7. Felix
  8. Alexander
  9. Tobias
  10. Jonas

Dazu interessant: Die beliebtesten Babynamen in Wien im Jahr 2018.

Welche Babynamen muss man beantragen?

Das sind natürlich alles Namen, die ohne Problem verliehen werden können. Doch wie sieht es mit ausgefalleneren Namen aus? "Als Richtlinie bei Vornamen gilt, dass Bezeichnungen, die nicht als Vornamen gebräuchlich sind oder dem Wohl des Kindes schaden können, nicht gewählt werden dürfen. Der erste Vorname muss zudem dem Geschlecht des Kindes entsprechen", so die Erklärung der Stadt Wien. Sollte man dennoch einen ausgefallenen Vornamen oder einen Vornamen aus einem anderen Kulturkreis geben wollen, muss man vor dem Ausstellen der Geburtsurkunde telefonisch mit dem Standesamt Kontakt aufnehmen. Dort wird dann abgeklärt, ob der gewünschte Name ins Geburtenbuch eingetragen werden kann.

Dazu passend: Verrückte Babynamen der Promis

Welche Babynamen sind verboten?

Eine genaue Regel, was zugelassen und was verboten ist, gibt es jedoch nicht. So wurden schon zahlreiche schräge Vornamen zugelassen wie etwa Marvellous (englisch für fabelhaft), London oder Cinderella. Nachgewiesen werden muss nur die Namensherkunft sowie auch die Unterscheidung zwischen weiblich und männlich. Nicht zugelassen sind frei erfundene Namen, typische Nachnamen oder Adelsbezeichnungen beziehungsweise Titel wie "Magister". Auch Markennamen wie "Pespi" gehen nicht oder Namen, die einen Menschen lächerlich machen würden wie "Pumuckl". Eintragungsfähig sind allerdings Namen, die unter Umständen auf eine bestimmte politische Überzeugung hinweisen, wie etwa Adolf. Dies sind alles Richtlinien, eine genaue Liste mit No-Gos gibt es jedoch nicht, denn im Endeffekt kommt es vermutlich auf die Toleranz des Standesbeamten an.

Ab wann überlegen und verraten?

Ab wann man einen Babynamen suchen soll/kann/darf, steht natürlich nirgends festgeschrieben, ebenso wenig, wann man diesen verraten sollte. Da empfiehlt es sich wohl am besten, einfach auf das eigene Gefühl zu vertrauen.

Buchtipps

Hier finden Sie weitere Hilfe und Inspirationen zur Babynamens-Findung:

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