Fragen & Antworten zum Thema Haustiere!
"Mein Hund hat riesige Angst vor dem Tierarzt"
Ich habe einen Jack Russell Terrier, es ist ein Weibchen, ihr Name ist
 Cynthia und sie war heuer im März 9 Jahre alt. Mein Problem ist, dass sie panische Angst vor dem Tierarzt hat. Sie lässt sich nicht angreifen, versucht zu beißen und gebärdet sich so wild, daß es nicht
möglich ist, ihr einen Beißkorb anzulegen. Dieses Verhalten zeigt sie erst seit heuer, als ihr zum dritten Mal die Afterkralle an der rechten
Vorderpfote gezogen wurde. Der Tierarzt sagt, die Kralle muss irgendeine
Schwachstelle haben, da es relativ selten vorkommt, dass Krallen
 einreißen. Um sie narkotisieren zu können, warf er ihr eine Decke über den
Kopf, dabei schrie sie ganz laut - es war furchtbar. Seitdem ist sie äußerst misstrauisch, sie ließe sich auch von mir nicht verarzten. Neulich hatte sie
einen Bienenstich. Ich wollte mir die Stelle nur genau anschauen, da hat sie
schon geschnappt. Auch Zecken entfernen ist schweißtreibend. Mit der Zange läßt sie mich nicht ran, daher habe ich einen Spray, der Zecken von innen
austrocknet, nur muss mir dabei jemand helfen, nicht mal ansprühen will sie sich lassen. Meine Sorge ist jetzt die, dass es wieder mal nötig sein
könnte, sie beim Tierarzt behandeln zu lassen, nur - dieser ist leider
völlig hilflos. Meine Freundin hat mir erzählt, dass es eine Tablette
gibt, die den Hund schläfrig macht. Ihr Labrador hat sie einmal bekommen, aber nicht, weil er sich fürchtet, sondern weil er so stürmisch
ist und nicht ruhig hält. Mein Tierarzt wiederum sagt, es gibt nichts, außer
der Narkose, um den Hund ruhig zu stellen. Aber man kann ihn doch nicht immer
narkotisieren! Ich bin ratlos und verzweifelt. Hoffentlich können Sie mir
helfen!