Irak: Schiitenführer im Iran untergetaucht
Irakische und US-Armee greifen in Razzien durch
Ausgerechnet während der Großoffensive gegen Aufständische im Irak ist der radikale Schiitenführer Moktada al-Sadr in den Iran gereist. Die irakische Regierung betonte aber, dass es sich lediglich um einen "kurzen Besuch" handle und der Schiitenführer nicht untergetaucht sei. Sadr sei schon "viele Male" im Iran gewesen und werde bald zurückkommen, sagte ein Berater von Ministerpräsident Nuri el Maliki in Bagdad. Irakische und US-Truppen riegelten die Grenzen zum Irak und Syrien ab und gingen gegen illegale Waffenverstecke vor.