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Gusenbauer übt Kritik
an Bartensteins Taktik
Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hat in der Pflegedebatte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein kritisiert und sich gegen eine Pensionsdebatte gewandt. Im "Journal zu Gast" warf Gusenbauer Bartenstein vor, nur eine Teillösung für ganz wenige Menschen zum Thema Pflege präsentiert zu haben. Das sei nicht ausreichend. Die von Sozialminister Erwin Buchinger in den Raum gestellte Möglichkeit einer Anhebung des Pensionsalters schloss der Bundeskanzler für die nächste Zeit aus. Das Klima in der Koalition beurteilte Gusenbauer trotz der kleinen Scharmützel als positiv.
Vize Molterer kritisiert Inszenierung Buchingers
Der geschäftsführende ÖVP-Obmann und Vizekanzler Wilhelm Molterer kritisiert in der Pflegedebatte Sozialminister Erwin Buchinger (S). "Erwin Buchinger kann es sich nicht so leicht machen. Politik findet nicht beim Friseur statt. Auch er wird seinen Anteil an der Lösung zu leisten haben", sagte Molterer im "Neuen Volksblattes". Die Kritik an dem von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) vorgelegten Modell wies der Vizekanzler zurück: "Alle die jetzt herumkritisieren, sollten besser an einer Lösung mitarbeiten."
Hunderte Soldaten bei Aufräumarbeiten tätig
Die Zahl der Toten bei der Hochwasserkatastrophe in Indonesien hat sich auf mindestens 80 erhöht. Ein Behördensprecher teilte mit, in den Provinzen Banten und West-Java seien in der vergangenen Woche 23 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer in der Hauptstadt wurde mit 57 angegeben.
Aktionäre sperrten sich vs. Offerte von 4,4 Mrd.
Die US-Technologiebörse Nasdaq ist erneut bei ihrem Versuch einer feindlichen Übernahme der Londoner Börse (LSE) gescheitert. Die Aktionäre der LSE hätten sich gegen die umgerechnet rund 4,4 Milliarden Euro schwere Offerte gesperrt, teilte die Nasdaq mit. Die Nasdaq, die bereits 28,75 Prozent an der LSE hält, konnte demnach lediglich 0,41 Prozent weitere Anteile einsammeln.
Haberzettel-Appel zum Verzicht auf Zweigverein
Der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter, Wilhelm Haberzettl, hat an seine Kollegen insbesondere von der Beamtengewerkschaft appelliert, auf die Abnabelung vom ÖGB mit einem Zweigverein zu verzichten. "Wir sollten uns darum kümmern, wie wir uns gemeinsam organisieren," und nicht darum, "wie wir einzeln mit fliegenden Fahnen untergehen", sagte Haberzettl im "Morgenjournal".
Umfrage: Mehrheit ortet Unregelmäßigkeiten
Wie das "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, meinen 66% der Österreicher, dass beim Ankauf der Eurofighter nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Wien: Gast erlitt schwere Verletzung am Rücken
Bei einer Messerstecherei nach einem Streit über eine Lokalzeche ist in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ein Mann schwer verletzt worden. In einem Lokal in der Stiegergasse gerieten der 37-jährige Wirt und zwei Gäste nach Polizeiangaben gegen 22.20 Uhr in Streit.
Laut Gates gäbe es
"ziemlich gute Belege"
Die US-Regierung vermutet, dass eine Reihe von Bombenangriffen mit besonders starker Sprengkraft im Irak auf iranische Ursprünge zurückzuführen sind. Für die Mitwirkung des Iran gebe es "ziemlich gute Belege", sagte US-Verteidigungsminister Robert Gates am Rande des NATO-Treffens in Sevilla.
Pristina: Polizei geht mit Tränengas auf Demo los
Etwa 3.000 Albaner haben in der Kosovo-Hauptstadt Pristina gegen den Plan des UNO-Kosovo-Vermittlers Martti Ahtisaari für die Zukunft der abtrünnigen serbischen Provinz demonstriert. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Beamten setzten Tränengas und Schlagstöcke gegen Steinewerfer ein. Nach Angaben von Augenzeugen wurden mehrere Personen verletzt.
Teameinsatz für Nigeria gegen Mourinho-Willen
Chelseas Offensivspieler John Obi Mikel hat entgegen dem Wunsch von Coach Jose Mourinho ein Fußball-Länderspiel für sein Heimatland Nigeria gespielt. Der Grund waren Todesdrohungen gegen seine Familie gewesen. "Nigerianische Fans haben meine Familie bedroht. Die Leute sind böse, da ich im letzten Oktober in Lesotho in der Afrika-Cup-Qualifikation nicht gespielt habe", teilte der 19-Jährige mit.
Maximal 75 Teilnehmer bei WM-Rennen gestattet
Nicht nur im Riesentorlauf, sondern auch im Slalom der Herren wird es in Aare erstmals in der Geschichte von Alpinen Ski-Weltmeisterschaften eine Qualifikation geben. Die RTL-Ausscheidung findet am kommenden Montag (10:00/13:30) statt, jene im Torlauf am Donnerstag (10:00/13:30), der bisher als Ruhetag/Reservetag im Programm vorgesehen war. Das gab FIS-Renndirektor Günter Hujara in der Mannschaftsführung der Herren-Teamchefs bekannt.
Rogge will auch Klima- wandel berücksichtigen
Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), hat sich dafür ausgesprochen, die neuesten Erkenntnisse des globalen Klimawandels schon bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2014 zu berücksichtigen. "Wir müssen genau hinschauen, wie sich die Klima- und damit auch die Schnee-Bedingungen in den drei Bewerber-Orten in den kommenden sieben Jahren gestalten. Kunstschnee ist für mich keine Alternative", erklärte Rogge in Heerenveen.
"profil": Visa-Affäre demnächst vor Gericht
Wie das "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird die so genannte Visa-Affäre demnächst vor Gericht verhandelt. Das Justizministerium hat nach beinahe eineinhalbjährigen Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft und die Polizei einen entsprechenden Vorhabensbericht des Staatsanwalts genehmigt.
Kein Edelmetall: ÖSV- Team landet auf Platz 6
Die Wiederholung des Medaillengewinns von Hochfilzen 2005 blieb für Österreichs Biathlon-Staffel bei der WM in Antholz ein Traum. Daniel Mesotitsch, Fritz Pinter, Simon Eder und Christoph Sumann boten zwar im 4 Mal 7,5-km-Bewerb ein akzeptables Schießergebnis, mehr als Platz sechs war aber nicht möglich. Das russische Quartett mit Iwan Tscheresow, Maxim Tschudow, Dmitrij Jarotschenko und Nikolaj Kruglow feierte einen überlegenen Sieg, 1:00,5 Minuten vor Titelverteidiger Norwegen und 1:32,5 vor Olympiasieger Deutschland.
182 Bakterienarten auf Unterarmen identifiziert
Der menschliche Körper bietet vielen Mikroorganismen ein Zuhause. Dennoch waren amerikanische Forscher nun verblüfft über die Vielfalt der Fauna, die sich auf der Hautoberfläche tummelt. Auf Unterarmen von sechs gesunden Menschen identifizierten sie insgesamt 182 verschiedene Bakterienarten.
24-jährige Tschechin bei Unfall schwer verletzt
Mit knapp 1,2 Promille hat am Samstag ein 23- jähriger Tiroler einen mit neun Tschechen besetzten Kleinbus auf der Inntalautobahn bei Ampass gerammt. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und überschlug sich. Eine 24-jährige Tschechin wurde schwer, zehn weitere Personen leicht verletzt.
Strobl & Maier dahinter -
Favorit Miller verzichtete
Die Topfavoriten haben auch das Abschluss-Training für die WM-Abfahrt dominiert. "Oldboy" Marco Büchel markierte bei neuerlich beißender Kälte in 1:45,73 Minuten Bestzeit, dahinter folgten mit den Österreichern Fritz Strobl (0,74) und Hermann Maier (0,77) sowie dem Schweizer Didier Cuche (0,79) und dem Norweger Aksel Lund Svindal (1,00) vier weitere Sieganwärter fürs WM-Highlight heute um 12:30 Uhr (live auf networld.at). Titelverteidiger Bode Miller (USA) ließ das Abschlusstraining aus.
Tischtennis-Paradeklub gewann in Granada mit 3:1
Österreichs Tischtennis-Paradeklub SVS Niederösterreich hat am Freitagabend den Grundstein zum vierten Final -Einzug in der Champions League gelegt. Die Mannschaft um Werner Schlager besiegte im Semifinal-Hinspiel den spanischen Vertreter Granada auswärts mit 3:1. Das Rückspiel um den Finaleinzug steigt am 16. März in Schwechat.
Neue Eigentümer wollen weg von Billigkette-Image
Die neuen Eigentümer von Schöps wollen weg vom Image einer billigen Kette und auf diese Weise wieder Gewinne erzielen. Dafür werden harte Schnitte gemacht. Von den derzeit 122 Filialen sollen 70 in ganz Österreich geschlossen werden. Damit wolle Schöps Exklusivität erreichen. Auch die Waren sollen "elitärer" und künftig teurer verkauft werden.