Zwei Wohnhäuser im
Salzburger Pinzgau ausgebrannt

Keine Verletzten bei Großfeuer - Suche nach Ursache läuft

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Das Feuer wurde gegen 17.00 Uhr von einem 28-jährigen Mann entdeckt. Dieser alarmierte die Einsatzkräfte und die 68-jährige Bewohnerin. Die Frau befand sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, stand eines der Gebäude - ein Holzhaus mit Ferienwohnungen - bereits in Vollbrand, unmittelbar darauf griffen die Flammen auch auf den Dachstuhl des Nachbargebäudes über. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung mit kilometerweit zu sehenden dunklen Schwaden konnte nur mit Atemschutz gelöscht werden. Bewohner des Ortes wurden aufgefordert ihre Fenster zu schließen.

Den Einsatzkräften gelang es nicht mehr, das Ausbrennen der beiden Häuser zu verhindern. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Nachbarhäuser konnte jedoch verhindert werden. Laut der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin bei Lofer standen acht Feuerwehren mit rund 160 Mann im Einsatz. Die Feuerwehrleute mussten immer wieder letzte Glutnester entfernen, in der Nacht kam es noch zu Nachlöscharbeiten. Die Schäden dürfte ersten Informationen nach durch Versicherungen gedeckt sein.

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