Winterwetter - Bundesheer evakuierte Schüler von Skihütte in Grünau

Saßen am Hochberghaus fest

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Es sei für die Schüler derzeit nicht möglich, mit Skiern abzufahren, auch eine Bergung mit einer Pistenraupe oder ähnlichem Gerät sei nicht machbar, erklärte Moritz Galsterer, Sprecher der Luftstreitkräfte der APA. Daher seien nun die Hubschrauber im Einsatz. Es werde mehrere Flüge benötigen, um alle ins Tal zu bringen. Wie lange sie bereits festsitzen war nicht bekannt.

Evakuierungen hätten oberste Priorität, so Galsterer, es gebe aber auch weitere Anforderungen an das Heer - bundesweit derzeit rund 50 "und ständig werden es mehr". In Gosau etwa wartete man darauf, dass die Bäume entlang der Pass Gschütt Straße (B166) mittels Hubschraubern vom Schnee befreit werden, damit die Verkehrswege wieder sicherer werden.

Es habe sich am Freitag "ein Zeitfenster aufgetan", weil das Wetter nun - im Gegensatz zu den vergangenen Tagen - Flüge zulasse, erklärte Galsterer. Das Bundesheer wollte nach Priorität gereiht möglichst viel abarbeiten. Man sei auch für die kommenden Tage vorbereitet, sowohl personell als auch was das Gerät angehe, versicherte der Sprecher.

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