Auch Florenz von Schneefall lahmgelegt

Schnee auch in Genua und in L ́Aquila

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Auch in Turin, Genua, in der Erdbebenstadt L ́Aquila und in mehreren Städten Venetiens, darunter Verona, Padua und Vicenza schneite es heftig. In der Apennin-Bergregion, wo auch vom Erdbeben zerstörte Städte wie Amatrice liegen, sollte es in der Nacht bis zu minus 20 Grad kalt werden.

Angesichts der Eiseskälte wuchs die Gefahr für Obdachlose. Mehrere Städte, darunter Mailand und Rom, stellten zusätzliche Betten in Notunterkünften bereit. Der Mailänder Bürgermeister Beppe Sala appellierte an die Obdachlosen in seiner Stadt, angesichts der niedrigen nächtlichen Temperaturen die von der Gemeinde und der Caritas zur Verfügung gestellten Unterkünfte aufzusuchen. Viele Obdachlose würden sich jedoch weigern, in Herbergen zu übernachten. Am Dienstag war ein 47-jähriger Obdachloser tot aufgefunden worden.

Ganz Italien ist derzeit von einer ungewöhnlichen Kältewelle erfasst. Am Mittwoch hatte es auch in Venedig geschneit. Rom hatte bereits am Montag unter einer Schneedecke gelegen.

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