Wiener Mariahilfer Straße wird wieder U-Bahn-Baustelle

Vorarbeiten für neue Teilstrecke der U2 starten

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Zunächst wird die Magistratsabteilung 28 (Straßenverwaltung) die bestehende Granitsteinpflasterung zwischen Zollergasse und Kirchengasse herausnehmen. Dabei werden etwa 2.000 Quadratmeter entfernt. Die Steine werden auf einen Lagerplatz verbracht und nach Abschluss der U-Bahn-Bauarbeiten wieder eingesetzt, hieß es in einer Aussendung der MA 28 am Montag.

Danach folgt die Umleitung diverser Einbauten, also zum Beispiel von Kanalrohren, Wasser- oder Stromleitungen. Damit soll Platz für die eigentliche Baugrube der Wiener Linien auf der Mariahilfer Straße geschaffen werden, wurde betont. Die Vorarbeiten werden - mit Unterbrechungen wie etwa während des Wienmarathons am 22. April - bis zum tatsächlichen U-Bahn-Baubeginn Mitte 2019 andauern.

Der Fuß- und Radverkehr wird aufrechterhalten, verspricht die MA 28. Auch die Belieferung von Geschäften soll weiterhin möglich sein. Der Betrieb der Buslinie 13A wird ebenfalls nicht beeinträchtigt. Die neue Teilstrecke der U2 wird in Zukunft vom Rathaus bis zum Matzleinsdorfer Platz führen. Auf der bisherigen U2-Teilstrecke zum Karlsplatz wird künftig die neue Linie U5 unterwegs sein.

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