Neue Öffi-Stimme ist da!

Jetzt reinhören: Ab 9. Dezember erklingen neue Ansagen - mit einigen Änderungen!

von Die neue Öffi-Stimme der Wiener Linien erklingt ab 9. Dezember. © Bild: Wiener Linien/Thomas Jantzen

Ziel sei es, die Fahrgäste kurz und prägnant zu informieren, erklärte Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Deshalb habe man "gekürzt und entrümpelt". Beispielsweise heißt es statt "umsteigen zu den Linien" künftig nur mehr "umsteigen zu". Verabschieden muss man sich auch von dem erst vor gut zwei Jahren eingeführten und laut Verkehrsbetrieben wenig beliebten Imperativ "Zurückbleiben, bitte!". Die Fahrgäste werden in Zukunft mit "Steigen Sie nicht mehr ein" zur Vorsicht gemahnt.

Alle Ansagen werden von Angela Schneider gesprochen, die Anfang Oktober offiziell zur neuen Wiener Öffi-Stimme gekürt worden ist. Sie löst damit Franz Kaida ab, der den Fahrgästen mehr als vier Jahrzehnte lang im Ohr lag.

Unterschiedliche Gong-Töne

Ganz einheitlich geht es aber trotz Klangüberarbeitung nicht. So gibt es weiterhin unterschiedliche Gongs, die einander jedoch ähneln. Grundsätzlich klingt der neue Ton, der die Stationsansagen ankündigt, heller und unaufdringlicher als derzeit. Bei einer Info auf Englisch - diese wird es bei großen Öffi-Kreuzungspunkten geben - ist der Gong eine Oktave höher. Wieder etwas abgewandelt werden Störungsdurchsagen signalisiert. "Man wird das lernen", zeigte sich Winter zuversichtlich.

Bus und Bim folgen Mitte 2013

Die Wiener Linien wollen sich mit den insgesamt 1,5 Mio. Euro teuren Maßnahmen eine eigene Klangidentität verpassen. Die Umstellung in Bim und Bus erfolgt bis Mitte nächsten Jahres, die Telefonwarteschleife wird ebenfalls angepasst. Der dafür engagierte Soundberater Herwig Kusatz erklärte die Philosophie hinter der neuen Kennmelodie. Diese sei, was Takt und Tonfolge betrifft, an den Wiener Walzer angelehnt. Leicht erkennbar ist dieses Klangzitat allerdings nicht, wie eine Hörprobe zeigte.

Hörproben:

Stationsansage:

Abfertigungsdurchsage:

Störungsdurchsage:

Kommentare

am westbhf ist es schin etwas wirrend wenn die lady die verschiedenen nummern aufzählt-würd ich mich in wien net auskennen würde ich zb annehmen dass 51 eine ubahn ist-naja da werden die ubahnaufsichten halt weiterhelfen müssen *gg*

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