Das etwa 50 mal 30 Zentimeter große Paket war kurz vor 11.30 Uhr von Mitarbeitern der Wiener Linien in der Haltestelle der Llinie 71 auf Höhe der Adresse Schwarzenbergplatz 7 entdeckt worden, nachdem sie ein Fotograf informiert hatte. Die Polizei wurde verständigt, die das Areal großräumig absperrte.
Spezialroboter "Maxl" im Einsatz
Das Paket sah aus wie die Sendung eines Versandhandels. Es war jedoch kein Empfänger ersichtlich. Zunächst versuchte der Entschärfungsdienst, den Gegenstand mit einem Spezialroboter mit Kamera - Fachbezeichnung "Fernlenkmanipulator, Spitzname "Maxl" - zu untersuchen. Weil das nicht gelang, zog sich ein sprengstoffkundiges Organ einen Schutzanzug an und begutachtete das Paket aus der Nähe. Schließlich wurde der verdächtige Gegenstand geröntgt, wobei festgestellt wurde, dass sich kein Sprengstoff darin befindet. Der Beamte öffnete den Gegenstand schließlich und gab Entwarnung.
Kein Sprengstoff entdeckt
Über den Inhalt des Pakets wollte Polizeisprecher Roman Hahslinger unter Berufung auf kriminaltaktische Überlegungen nichts sagen. Da sich der Fundort des Pakets in der Nähe des Botschaftsviertels befand, wurde eine Provokation nicht ausgeschlossen.
Die Polizei war mit 60 Beamten im Einsatz. Per Lautsprecher wurden die Anrainer gebeten, von den Fenstern wegzubleiben: "Bitte gehen sie in ihre Wohnungen", lautete die Durchsage. Spürhunde kamen entgegen ersten Meldungen nicht zum Einsatz.
Kommentare
früher hat man sowas noch selbstverständlich am fundbüro abgegeben ohne angst !! heute muss bombenkomando ausrücken - soweit sind wir gekommen mit unserer gutmütigkeit
österreichs medien sollen endlich damit aufhören, es zu verniedlichen die vielen moslems und islamisten in österreich - nicht umsonst warnt der NSA vor dem terrozentrum WIEN ?????
Ja, ich hab auch so Angst vorm Islam. Furchtbare Angst vorm Islam*gähn*
8000 Menschen sterben in Österreich jährlich an den Folgen von Alkohol. Haben Sie Angst vor Welschriesling?
600 sterben im Straßenverkehr. Haben Sie Angst vor Autos?
1000 an der Grippe. Haben Sie Angst vor Hustenden?
Wieviele sind seit 2001 ( also seit der große Prophet der Trottelei George W. und all die anderen Schwätzer und Schmierlappen uns wie die Wahnsinnigen vor islamistischem Terror warnen ) bei einem Terroranschlag in Österreich ums Leben gekommen?
Ach ja, niemand.
Na dann! Dann ist die Angst ja voll begründet! Hehe. Man kann ja nie vorsichtig genug sein, da lassen wir uns doch gerne mal die Grundrechte aus der Tasche ziehen, überwachen und uns wie Schwerverbrecher an Flughäfen die Eingeweide durchleuchten. Dass wir im gleichen Zeitraum 110.000 Alkleichen und Verkehrstote von der Straße gekratzt haben, interessiert nicht, da dürfen wir nicht hinschaun ( Saufen ist Tradtion und gehört zum guten Ton), wir müssen uns auf den Islam und Terror konzentrieren. Und wir tun es.
It's the same old tune again, und es funktioniert., immer und immer wieder. Heute sinds die Fuselbärtigen, früher hatte es buschige Augenbrauen und Breschnew-Akzent. Das Böse ist halt wandelbar, Hauptsache die Angst bleibt dieselbe.
in Zeiten wie diesen kann man nie vorsichtig genug sein!
Klingt wie ein schlechter Scherz, dass die Polizei wegen eines vergessenen Pakets ausrückt.