Wie sich Assinger auf den D-Day vorbereitet.

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Wie sich Assinger auf den D-Day vorbereitet.

Zweifelsfrei hat der Mann das Zeug zum „Showstar“, schon allein deshalb, weil er imstande ist, banale Fragen mit genialen Antworten zu kontern. Etwa jene nach dem unsäglichen Lampenfieber, welche Armin Assinger mit erdiger Originalität pariert: „Den Kopf in die Knia – und volle Hütt’n.“ Für Unerfahrene im Alpinskilauf: „Ich begebe mich in die Abfahrtshocke und fahre ohne Bremsschwung ins Tal.“
Zum Ernst der am 9. September beginnenden Quizfahrt durch die Hirnwindungen inkassogewillter Kandidaten: Die vierte Staffel der ORF-„Millionenshow“, erstmals von einer reschen Kärntner Schmähkanone präsentiert, könnte sich zur Quotenjagd der Sonderklasse entwickeln. Der Protagonist selbst jedenfalls hat seine Waffen längst geladen: „Ich bin bereit. Mein Auftritt hat sich gefestigt, beim Rest muss ich auf meine Spontanität bauen.“

Letztes Training
Coach Margarete Bittner, eine ausgebildete Opernsängerin aus Köln, bereitet den wortgewandten Exsportler auf alle Eventualitäten der Show vor. Die Anforderungen an Armin Assinger kennt sie genau: „Die Lichteffekte, die Begrüßung, die ansteigende Spannung, wenn ein Kandidat auf dem Stuhl Platz genommen hat, und die Musik. Das alles gehört zum dramaturgischen Aufbau dieser Sendung, und dabei heißt es für den Moderator ganz natürlich bleiben.“

Atemübungen
Für die notwendigen Improvisationsstunden – in denen Assinger Spontanität übt – wird der deutsche Trainer-Profi extra eingeflogen. Ein weiteres Problem ergab sich durch den falschen Stimmsitz. Assinger: „Ich presse zu sehr und verliere dadurch nach und nach meine Stimme. So stehe ich drei Aufzeichnungen am Tag nicht durch.“ Bittners Lösung: Tägliche Atemübungen, die Assinger auch zuhause in Hermagor alleine machen kann. Auch ein Crashkurs in Moderationspsychologie wurde von Bittner erteilt: „Man darf nie vergessen, dass dem Armin ein Mensch aus Fleisch und Blut mit all seinen Ängsten und Unsicherheiten gegenübersitzt. Deshalb ist es für einen guten Moderator unabdingbar, auf sein Gegenüber einzugehen, es zu führen und zu leiten und dem Gegenüber eine positive Stimmung zu vermitteln.“

Die Theorie darf Armin Assinger ab Donnerstag, den 5. September, in die Praxis umsetzen: Dann nämlich hat er zum ersten Mal die Gelegenheit, seit dem Casting in der Original-Kulisse der Kölner Endemol-Studios zu üben.

Autor: Daniela Bardel

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