Bei 4,3 Prozent war das Problem bereits diagnostiziert. Ob die Teilnehmer sangen oder ein Instrument spielten, fiel nicht ins Gewicht. Auffällig wenig gefährdet waren lediglich jene Musiker, die Blasinstrumente mit hohem Widerstand spielten, wie die Forscher aus Houston auf einer Schlaftagung in Seattle berichteten.
"Die Anzahl der wöchentlichen Übungsstunden schien die wichtigste Variable beim Senken des Risikos zu sein", sagt Christopher Ward. Je mehr die Musiker spielten, desto geringer war das Risiko. Warum gerade diese Blasinstrumente vor einer Schlafapnoe schützen, ist unklar. Die Schlafstörung geht mit nächtlichen Atemaussetzern einher, worunter die Qualität der Nachruhe massiv leidet. Dies führt während des Tages zu ausgeprägter Müdigkeit.
(apa/red)