Für eine völlige Aufhebung der Sperre seien die Ergebnisse der an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gesandten Rachentupferproben abzuwarten, so die Expertenkommission des Landes.
Die Quarantäne für Hunde wurde hingegen aufgehoben, so dass diese wieder abgegeben bzw. wie in der Arche Noah üblich für kurze Zeit an Spaziergänger ausgegeben werden können. Der Geflügelbereich sowie der Zugang zum Katzengehege werden mit Gittern verschlossen, so der Leiter des Tierheims Herbert Oster. Weitere Maßnahmen, wie etwa Desinfektionsteppiche vor dem Eingang zum Tierheim, seien nach Angaben Osters nicht mehr vorgesehen. Auf die auch in Medien geäußerte Kritik, dass er mit der Aufnahme des infizierten Schwans zu sorglos gehandelt und die Behörden zu spät informiert habe, reagierte Oster entschlossen: "Ich habe alles fest in der Hand und der Vorstand hat mir sein volles Vertrauen ausgesprochen". (apa/red)