US-Behörde nahm Obamas strengere Benzinverbrauchsregeln zurück

Auf Betreiben der Kfz- und der Öl-Industrie

von

EPA-Chef Scott Pruitt erklärte, die Regierung des damaligen Präsidenten Barack Obama habe die Standards zu hoch angesetzt und Annahmen getroffen, die mit der Realität nicht übereinstimmten. Wie die Regeln künftig aussehen, gab die Behörde nicht bekannt.

Die neuen Vorschriften sahen in etwa eine Verdoppelung der Treibstoffeffizienz bis 2025 vor. Die EPA hatte die Entscheidung in der Regierungszeit Obamas mit dem Schutz der Umwelt und der Gesundheit begründet. Die Autokonzerne befürchten dagegen nach eigenen Angaben, dass eine Million Arbeitsplätze bedroht wären, weil sich Fahrzeuge damit verteuert hätten.

Gegen die Pläne hatte sich der Branchenverband Alliance of Automobile Manufacturers gewandt. Darin sind zum Beispiel Volkswagen, General Motors oder Toyota organisiert.

Kommentare