Unruhe im Opel-Werk Wien-Aspern

"Kurier": Neues Jahr soll herausfordernd werden

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Mitarbeiter in Wien sollen sich daran stören, dass es von der Geschäftsführung keine Informationen gebe, so der "Kurier". "Es liegen uns derzeit auch keine Informationen über eine Entscheidung aus Frankreich vor, ob und welche neuen Linien nach Wien-Aspern kommen werden“, wird ein Mitarbeiter zitiert. Erst im heuer im April war bekannt geworden, dass zehn Prozent der damals 1.400 Mitarbeiter bei Opel in Wien ihre Jobs verlieren.

Ein Jahr nach Vorstellung des Plans zur Neuausrichtung des Unternehmens hatte der deutsche Autobauer Opel kürzlich immerhin sein Bekenntnis zu seinen zehn Werken in Europa, darunter zu jenem in Wien-Aspern, bekräftigt. "Opel steht weiter klar zu dem Ziel, auf Werksschließungen zu verzichten", teilte der Hersteller Rüsselsheimer Hersteller kürzlich mit.

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