Ungarische Totengräber schaufelten um die Wette

Bewerb um schnelles Ausheben einer Grube

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Darum ging es bei einem Wettbewerb der ungarischen Totengräber am Samstag in Gyula im Südosten Ungarns. Die in Zweier-Teams angetretenen Friedhofsarbeiter mussten eine 1,60 Meter tiefe, zwei Meter lange und 0,80 Meter breite Grube ausheben und wieder zuschaufeln.

Bewertet wurden die dafür benötigte Zeit und die Einhaltung der vorgegebenen Maße, wie das örtliche Nachrichtenportal "beol.hu" berichtete. Veranstalter des Wettschaufelns auf dem calvinistischen Friedhof von Gyula war der ungarische Verband der Friedhofserhalter und -betreiber. Mit der Aktion wolle man das Ansehen der körperlich schwer arbeitenden Berufsgruppe heben, erklärte der Verbandsvorsitzende Jozsef Varga gegenüber dem Portal.

Es war der zweite Wettbewerb dieser Art in Ungarn. Vor mehr als einem Jahr hatten die Friedhofsgärtner im ostungarischen Debrecen ihr Talent und Geschick unter Beweis gestellt.

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