Unfall auf A5 forderte
zwei Schwerstverletzte

ÖAMTC: Möglicherweise Geisterfahrer beteiligt

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Laut Polizeisprecher Johann Baumschlager hatte ein 27-Jähriger sein Auto falsch auf die Richtungsfahrbahn nach Norden gelenkt. Wo er aufgefahren war, stand vorerst nicht fest und war noch Gegenstand von Ermittlungen. Der Wagen des Geisterfahrers brannte nach dem Frontalzusammenstoß auf der zweiten Spur der Richtungsfahrbahn Norden aus.

Der 24 Jahre alte Lenker des anderen Autos war auf dem Heimweg in den Bezirk Mistelbach. Sein Pkw wurde im Frontbereich so stark beschädigt, das die Bergung und Stabilisierung des jungen Mannes am Steuer etwa zwei Stunden dauerte, teilte die Polizei mit. Der Weinviertler wurde dann per Notarzthubschrauber ins SMZ Ost nach Wien transportiert. Der Geisterfahrer wurde aufgrund seiner Verbrennungen ins AKH Wien geflogen. Laut einem ÖAMTC-Sprecher waren "Christophorus 9" und "Christophorus 3" an der Unfallstelle im Einsatz.

Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete die Sicherstellung beider Fahrzeuge an. Die A5 war im Unfallbereich etwa zweieinhalb Stunden gesperrt.

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