In der vergangenen Wintersaison 2004/05 stieg die Bettenauslastung laut Statistik Austria weiter auf 33,4 Prozent. Bei 5-/4-Stern-Betrieben stieg die Auslastung auf 49,1 Prozent, in 3-Stern-Betrieben sank die Auslastung von 35,2 Prozent im Vorjahr auf 34,6 Prozent. Die Auslastung in Privatquartieren und privaten Ferienwohnungen/-häusern blieb gegenüber Winter 2003/04 weitgehend unverändert.
Sommersaison weitgehend unverändert
Im Sommer 2005 war die Auslastung insgesamt unverändert im Vergleich zur Vorjahressaison (Sommersaison 2005: 29,1 Prozent). Die Auslastung in den Betrieben der 5-/4-Stern-Kategorie (51,9 Prozent; Vorjahr: 50,9) stieg, jene in den Betrieben der 3-Stern-Kategorie (34,3 Prozent) blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert und in den 2-/1-Stern-Hotels (21,5 Prozent; Vorjahr: 21,6 Prozent) war sie um 0,1 Prozentpunkt rückläufig.
Trend zu mehr Qualität
Mit Ausnahme der Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark, die Bettenverluste aufwiesen, waren mit Stichtag 31. Mai 2005 im Burgenland, in Niederösterreich, in Tirol, in Vorarlberg und in Wien Zuwächse bei den Betten zu beobachten. Dem Trend zu mehr Qualität entsprechend wurden in den 5-/4-Stern-Betrieben in den meisten Bundesländern Zuwächse bei den Betten beobachtet, im Burgenland am stärksten mit +12,7 Prozent. Abgesehen vom Burgenland (+3,7 Prozent) nahm das Bettenangebot in Privatquartieren in allen Bundesländern ab. Geringfügige Verschiebungen konnte man bei den Bettenanteilen nach Unterkunftsarten registrieren. 19,6 Prozent (Vorjahr: 19,2 Prozent) aller österreichischen Betten entfielen per Ende Mai 2005 auf 5-/4- Stern-Betriebe, 13,9 Prozent (Vorjahr: 14,3 Prozent) auf Privatquartiere. (APA/red)