Tierschützer in Kolumbien lassen Vierbeiner klagen

Verfassungsbeschwerde, um Recht auf Leben durchzusetzen

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Der Tierschützer Luswing Mantilla sagte dem Sender, der Straßenhund sei während eines Unwetters zwischen Schlamm und Steinen entdeckt worden. Mit einer zweifach gebrochenen Hüfte wäre Negro ohne tierärztliche Hilfe zum Sterben verurteilt. Die Tierschützer stützen sich mit ihrer Klage auf ein voriges Jahr in Kolumbien verabschiedetes Gesetz, nach dem Haustiere nicht wie Gegenstände, sondern wie "fühlende Wesen" behandelt werden sollen.

Die Tierschützer wollen dem Bericht zufolge auch erreichen, dass in Bucaramanga ein Asyl für herrenlose Haustiere eingerichtet wird. Die Familie, die Negro gefunden habe, sei zu arm, um einen Tierarzt zu bezahlen.

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