(Noch) keine Reisewarnung

Entwarnung für Bangkok und die Inseln. Auch am Flughafen normaler Betrieb.

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    Eine Übersicht über die betroffenen Gebiete

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    Am Internationalen Flughafen Bangkok (Suvarnabhumi Airport) herrscht weiterhin normaler Flugbetrieb. Der Straßen- und Schienenverkehr insbesondere in den Norden des Landes unterliegt teilweise erheblichen Einschränkungen.

Aufgrund der besonders starken Regenfälle in diesem Jahr sind verschiedene Landesteile überschwemmt, vor allem in Zentralthailand bzw. nördlich von Bangkok sorgten die Wassermassen für katastrophale Verhältnisse. Entwarnung gab es für die Bangkoker Innenstadt und auch am Internationalen Flughafen Bangkok (Suvarnabhumi Airport) herrscht weiterhin normaler Flugbetrieb.

Steht große Katastrophe noch bevor?
Abzuwarten bleibt der Dienstag: Die Fluten aus dem Norden des Landes werden bis dahin erwartet. Thailands Präsidentin Yingluck Shinawatra versicherte, dass Bangkoks Zentrum gut gegen die Fluten gerüstet sei: "Die Hochwasserschutzwände sind nun eingerichtet", teilte sie in einer Radioansprache mit. Die Schutzdämme aus Sandsäcken sollten von 2,50 Metern auf drei Meter erhöht werden - das ordnete Bangkoks Gouverneur Sukhumphand Paribatra an.

Süden: Von Berghängen fernhalten
Die Haupttouristengebiete im Süden des Landes wie Phuket, Pattaya, Koh Samui und Hua Hin können bedenkenlos von Touristen besucht werden. Trotzdem ist es ratsam, in Phang Nga, Krabi, Ranong und Phuket Berghänge zu vermeiden, da gefährliche Erdrutsche entstehen können.

Es wird empfohlen, englischsprachige Tageszeitungen bezüglich Entwicklungen in von Unwettern (Überschwemmungen und Erdrutsche und damit verbunden geschlossene Flughäfen und unterbrochene Fährverbindungen) betroffenen Gebieten zu konsultieren. Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrem Reiseveranstalter, über die aktuelle Lage, bevor Sie Ihre Reise antreten.

Schwersten Überschwemmungen seit 1995
Die Flut hat in Thailand bisher Schäden von mehr als 1,9 Milliarden Euro angerichtet. Insgesamt sind mehr als 2,3 Millionen Menschen betroffen - auch Thailands Nachbarländern Kambodscha, Laos und Vietnam herrschen kritische Zustände. Insgesamt wurden in den reißenden Fluten mehr als 550 Menschen getötet.

Weiterführende Links:
* Auswärtiges Amt: Reise- und Sicherheitshinweise Thailand
* Thailändische Tourismusbehörde
* Bangkok Post
* Nationmultimedia
* Thailändischer Wetterdienst