Taifun traf in Japan auf Land - Flughafen überschwemmt

Tanker prallte gegen Brücke des Airports

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Der Taifun "Jebi" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 Kilometern in der Stunde traf den Flug- und Bahnverkehr im Westen hart, viele Verbindungen fielen aus. Es ist der stärkste Taifun seit rund 25 Jahren, der auf das japanische Archipel traf. Einzelne Häuser wurden beschädigt, an der Pazifikküste liefen gewaltige Wellen auf.

"Jebi" erreichte zunächst die Provinz Tokushima auf Japans kleinster Hauptinsel Shikoku, dann zog der Wirbelsturm weiter Richtung Norden. Die Wetterbehörde warnte vor Überschwemmungen und Erdrutschen als Folge des starken Regens und der Sturmböen. Im späteren Tagesverlauf werde sich der Taifun über dem Japan-Meer abschwächen.

Das Inselreich Japan wurde in jüngster Zeit bereits mehrfach von Taifunen heimgesucht. Besonders hart traf es den Westen. Dort kamen in Folge von Überschwemmungen und Erdrutschen mehr als 220 Menschen ums Leben.

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