Suche nach Zwillingen blieb ohne Ergebnis: Mutter will Hoffnung noch nicht aufgeben

Neue Gerüchte: Hatte Vater Matthias S. Komplizin? Polizei glaubt an Tod der vermissten Mädchen

Der Grund für diese Vermutung: Matthias S. fuhr am Sonntag, dem 30. Jänner, nicht direkt nach Marseille, wie das Schweizer Medium "20 Minuten Online" berichtete. Sein Handy wurde am Abend in der Nähe des Flughafens Lyons geortet. Mehrere Augenzeugen wollen Alessia und Livia zudem mit einer blonden Frau auf Korsika gesehen haben.

Hoffnung: Passte Komplizin auf Zwillinge auf?
Eine Ungereimtheit, ein Strohhalm, an den sich die Familie klammert: "Wir fragen uns, ob Matthias S. womöglich eine Komplizin am Flughafen Lyon abgeholt hat", sagte die Mutter der Zwillinge zu "20 Minuten Online". Diese Theorie könnte auch erklären, warum der Vater beim Kauf der Tickets für die Fähre nach Korsika ohne die Sechsjährigen gesichtet wurde. Die Komplizin könnte die Mädchen währenddessen beaufsichtigt haben.

Die Polizei ist weniger zuversichtlich. Sie hält die Chance, die Zwillinge lebend zu finden, für gering. Matthias S. hatte in Briefen an die Mutter den Tod der Mädchen angekündigt.

Der Vater der Zwillinge hatte offenbar die Trennung von seiner Frau nicht verkraftet und seine Kinder entführt. Im Südosten Italiens warf er sich schließlich vor einen Zug. Die Spur der Zwillinge verliert sich auf Korsika, zuletzt sollen die beiden auf der Fähre zur Insel von Augenzeugen gesehen worden sein.

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20 Minuten Online

(red)