Stein: Potenzmittel für Häftlinge

Leiter: Einsatz bei Langzeithäftlingen dementiert - "nur bei Prostataerkrankungen"

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Justizanstalt - Stein: Potenzmittel für Häftlinge

Dass das Medikament auch regelmäßig bei Langzeithäftlingen zum Einsatz komme, die seit Jahren keinen Kontakt mehr zur Außenwelt oder Frauen haben, wies Prechtl zurück: "Es sind nur ganz wenige Insassen, die das Mittel aus Gesundheitsgründen bekommen." Der Großteil der Betroffenen sei schon älter. Cialis werde auch in anderen österreichischen Gefängnissen verschrieben. Angaben zur Abgabemenge konnte der Leiter der Vollzugsdirektion nicht machen. Das Medikament müsse jedenfalls über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Abstimmung für Absetzung des Leiters?

"Heute" berichtete zudem, dass es am Mittwoch eine Sitzung der Mitarbeiter gegeben habe, bei der 100 von 109 Beamten für die Absetzung des Justizanstalt-Leiters Bruno Sladek gestimmt hätten. "Es hat eine Dienststellenversammlung stattgefunden. Es hat auch eine Abstimmung gegeben", bestätigte Prechtl. Zu den Zahlen wollte er keine Angaben machen.

Mehrere Vorkommnisse in der Justizanstalt Stein hatten zuletzt für Aufsehen gesorgt. Erst im Mai war der Fall eines verwahrlosten Häftlings bekannt geworden. Zudem nahm sich dort wenig später ein Insasse das Leben. Im Juni wurde der Fall eines Häftlings bekannt, der nach einem zu heißen Bad im Februar 2013, im darauffolgenden September seinen Verletzungen erlag. Fremdverschulden wurde laut Staatsanwaltschaft ausgeschlossen.

Kommentare

Wie bitte??? Was ist denn das für eine Überschrift!!!!

Potenzmittel in HAFT!!!

Ich zerkugel mich!!!!

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