Spanische Taxifahrer beenden Streik gegen Uber

Forderung nach Begrenzung der Lizenzvergaben an Konkurrenzunternehmen wie Uber und Cabify

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Hintergrund des Ausstands war die Forderung, die Lizenzvergaben an Konkurrenzunternehmen wie Uber und Cabify zu begrenzen. Der Streik hatte vor einer Woche in Barcelona begonnen und sich anschließend auf ganz Spanien ausgebreitet.

Am Mittwochnachmittag hatte Verkehrsminister Jose Luis Abalos mit den autonomen Gemeinschaften Spaniens stundenlang über eine Lösung beraten. Die Taxifahrer seien mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden, wonach in den nächsten Monaten Maßnahmen zur Begrenzung der Lizenzen erarbeitet werden sollen. Allerdings kündigten die Vereinigungen der "taxistas" neue Protestaktionen für den September an, sollte es bis dahin keine konkreten Ergebnisse geben.

Im Rahmen des Streiks war es auch zu Gewalt gegen Fahrer und Fahrzeuge von Uber und Cabify gekommen. Die Polizei ermittelt gegen mindestens 60 Personen. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

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