Verbraucherschützer in der
Schweiz klagen gegen VW

Rund 180.000 VW-Fahrer wollen Schadenersatz

von

Da es nach Schweizer Recht keine Sammelklagen wie etwa in den USA gibt, setze die Stiftung zunächst auf eine sogenannte Verbandsklage. Richter sollen dabei feststellen, ob mit den Abgasmanipulationen schweizerisches Recht verletzt wurde. Bei einem positiven Bescheid folge die eigentliche Klage auf Schadenersatz, erklärte Geschäftsführerin Sara Stalder.

Die Amag hatte die Vorwürfe schon in der vergangenen Woche zurückgewiesen. Weder liege eine widerrechtliche Täuschung vor, noch sei den Fahrern tatsächlich ein Schaden entstanden. Die Amag habe selbst erst im September 2015 aus den Medien von der "Dieselthematik" gehört und den Verkauf möglicherweise betroffener Neuwagen sofort gestoppt.

Kommentare