Auch privat spekuliert?

Salzburger Landesrat soll persönlich viel Geld mit Aktien verloren haben

von David Brenenr im Portrait. © Bild: APA/Franz Neumayr

2007 stürzten die Meinl Wertpapiere an der Börse ab und verloren in Folge fast ihren gesamten Wert. Wie „Die Zeit“ berichtete, wurde im Juli 2010 durch David Brenners Anwälte Einzelklage in dieser Causa eingebracht. Mit MEL verloren in diesen Jahren sehr viele österreichische Anleger Geld. Galten die Papiere doch als grundsolide und manch einem war nicht bewusst, welches Risiko dahinter stand.

„Insgesamt 9.343 MEL-Aktien soll David Brenner in mehreren Tranchen im Lauf der Zeit erworben haben. Kurze Zeitnachdem er sein Amt als Finanzlandesrat antrat, verloren diese einen Großteil ihres Wertes. Brenner soll laut Klageschrift davon gesprochen haben „in die Irre geführt worden zu sein“. Womit sich der Kreis zu den aktuellen Spekulationsverlusten in Salzburg schließt, bei denen die Argumentation eine ähnliche ist.

Kommentare

Hermann Gugger

Dass Herr Brenner privates Geld sprichwörtlich in den Sand gesetzt hat, geht die Öffentlichkeit eigentlich nicht wirklich was an. Wie kann man soviel Geld auf ein einziges Pferd setzen ? Wo ich mitgekriegt habe dass KHG mit Meinl zu tun hat, war ich sofort skeptisch. War rein so ein Bauchgefühl.

Dass er MEL - Scheine gekauft hat kann man ihm nicht vorwerfen, die Erstebank hat in ihrer Standardkolumne diese als Aktie bis Ende 2007 laufend beworben, dass Mel keine Aktie sondern nur ein Fond war, der überdies nur auf Jersey registriert war, hätte die Erstebank wissen müssen, ließ es aber nicht wissen und die österreichischen Zeitungen haben davon nichts berichtet, sodass man darauf ganz leicht hereinfallen konnte.

galileo2
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jaja unsere roten casino kapitalisten, den landesbeamten eine null-lohnrunde verpassen u dann das geld verzocken. hoch lebe der sozialismus!!! FREUNDSCHAFT GENOSSEN!!

wassolldenndas melden

tja, ist blöd gelaufen für die schwarzen machthaber, seit bekannt ist, daß auch in ober- und niederösterreich hunterte millionen (weit mehr als in salzburg) mit derivaten verzockt wurden. arm dran sind also auch die steuerzahler dieser schwarzen hochburgen. und daß das zocken in salzburg in der zeit der schwarzen regierung begonnen hat, ist ja mittlerweile auch klar. wie ist das mit dem glashaus?

Ignaz-Kutschnberger
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Das von NÖ hab ich auch schon irgendwo vernommen... muss mir die links von @manipura noch anschauen... war das unter der Zeit diese Herrn Finanzlandesirgendwas der dann zum Flughafen gewechselt wurde und dort frühzeitig beurlaubt und dort dann deswegen auf mehrere HUNDERTTAUSEND Euro klagte, weil der Vertrag 1 Jahr früher geendet hat??

Ignaz-Kutschnberger
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Na ich hoffe doch sehr, dass der 2-fache Akademiker Pröll ERWIN nicht da womöglich auch von lauter Fetzenschädeln umgeben ist oder war?! Wäre ja noch schöner wenn da pro Niederösterr./in womöglich auch 800 Euro oder mehr flöten gegangen wären!! Und diese UNFÄHIGEN dann noch eine fürstl. Abfindung und Millionärs-Pensionen für ihre Unfähigkeit erhalten.

Da sieht man wie sich die Unfähigkeit für das Amt eines Finanzlandesrates auch im Privatbereich auswirkt. Wer von uns Lesern wäre so dumm und würde nur einen einzigen Euro dort anlegen, wo der KHG seine langen Finger drinnen hat?

Ignaz-Kutschnberger
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Ich frage mich, wer für den Zinsverlust dieser 450 Mille aufkommt... alleine bei 2% Jahrezins ergibt das 9 Mille pro JAHR!!! Selbst wenn diese rund 40 Landtagsabgeordneten in SBG auf das Gehalt verzichten, können sie diese 9 Mille Zinsverlust nicht einbringen!! Der Ausdruck FETZENSCHÄDELN ist in diesem Zusammenhang noch milde formuliert!! Von den ausständigen 450 Mille reden wir erst mal gar nicht

Ignaz-Kutschnberger
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Muss man sich mal vorstellen... alleine bei 2% netto Sparbuch-Zinsen macht das schon 9 Mille aus... ein Betrag den der gesamte Sbger Landtag pro Jahr nicht einmal brutto verdient!!! In 2 Jahren schon gute 18 Mille in 3 Jahren schon gute 27 Mille Zinsverlust!!! Wenn ihr zu blöd zum Politik machen seids, lasst es in Zukunft lieber, ihr VERWIRTSCHAFTET ja noch mehr wie die ehem, griechische Regierung

Ignaz-Kutschnberger
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Und ich bin dafür, dass die Verantwortlichen PERSÖNLICH für diesen ZINSVERLUST von jährlich 9 Mille haftbar gemacht werden!!! Notfalls auch mit Exekution!! Von den möglichen spruchreifen 450 Mille Verlust reden wir jetzt noch gar nicht... nur von diesen 9 Mille an entgangenen Sparbuch-Zinsen!! (Das sind pro Jahr 124 Mille in Schilling!!!) Der größte CRASH seit dem 2. Weltkrieg!!

Jaja und im Casino haben auch schon viele ihr Geld verloren.
Mitleid gibts mit Sicherheit keines.

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