Die Aufzeichnung der Josefstadt-Produktion von Tschechows „Kirschgarten“ im vergangenen November sei schon an seine köperlichen Grenzen gegangen. Schenk, der den greisen Diener Firs spielte: „Ja, es war der Abschied. Ich kann ja nicht mehr gehen. Auf der Bühne muss man sich bewegen können, und das kann ich rein physisch nicht mehr. Nur noch hoppeln. In der Rolle hab ich das noch benützen können: durch eine Welt taumeln, die es für mich kaum mehr gibt.“
Seine Lesungen wird er, falls sie wieder stattfinden können, weiter gestalten: „Die Leute hören mir zu, wenn ich auftrete, und aufs Podium kann ich noch geführt werden.“
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