Peinliche Nike-Werbung

Sportartikelhersteller warb mit Paralympioniken und nun Mordverdächtigen

von
Oscar Pistorius - Peinliche Nike-Werbung

Auf den Sujets ist Pistorius dabei zu sehen, wie er aus der Startposition beim Laufen schnellt. Ganz wie eine Kugel. Die Pisterius-Freundin Reeva Steenkamp wurde offenbar erschossen, allerdings wurde auch ein blutiger Cricketschläger gefunden.

Zwar wurden die Werbesujets nun rasch entfernt und der Konzern kündigte umgehend an, keine weitere Zusammenarbeit mit dem Sportler zu suchen. Doch die Sujets sind über das Internet immer noch leicht aufzufinden.

Der Stornierung des Werbedeals war ein mehrjähriger Einsatz des Athleten vorausgegangen. Etwa eine Million Euro soll er dafür pro Jahr kassiert haben. Anfangs war der Südafrikaner mit den auffälligen Karbon-Prothesen wohl als idealer Werbeträger erschienen. Sorgte doch alleine sein besonderes Aussehen für Aufmerksamkeit. Nun hat der Sportartikelhersteller jedoch mehr Aufmerksamkeit als man je wollte. Nun galt es nur noch den Schaden zu begrenzen und den Angehörigen der verstorbenen Reeva Steenkamp zu entschuldigen.

Die Nike-Werbung:

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