Österreicher setzen bei Vorsorge
auf Sparbuch und Bausparvertrag

Bei sieben von zehn Österreichern dominiert der Faktor Sicherheit

von

Nicht ganz 40 Prozent geben laut market monatlich zwischen 50 und 150 Euro für private Vorsorge aus. Knapp 25 Prozent - vermehrt Ältere - erübrigen dafür mehr als 200 Euro pro Monat. "Was uns freut, ist, dass rund ein Viertel der Sparer vorhat, in nächster Zeit mehr Geld für die Vorsorge aufzuwenden - dabei vorrangig die Jüngeren bis 29 Jahre", teilte der Obmann des Fachverbands Finanzdienstleister, Hannes Dolzer, am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Fast zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die staatliche Pension später einmal nicht ausreichen wird, um den aktuellen Lebensstandard zu halten. Nur ein Drittel hat sich die prognostizierte Pensionslücke aber auch bereits tatsächlich berechnen lassen. Jedenfalls ist sieben von zehn Österreichern bei der Vorsorge der Faktor Sicherheit besonders wichtig. Man ist nur in geringem Ausmaß bereit, riskantere Anlageformen zu nützen, um die Renditechancen zu erhöhen. Jeder Zweite erwartet sich aber eine Mindestverzinsung von 4 bis 6 Prozent.

Die market-Erhebung wurde im Auftrag der Nürnberger Versicherung und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt. Es wurden 1.000 Teilnehmer befragt.

Kommentare