Neunte UNO Syrien-Gespräche in Wien begonnen

Regierungsdelegation in UNO-City eingetroffen

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Die Aussichten auf erfolgreiche Gespräche bleiben wegen der unversöhnlichen Positionen der Oppositionsdelegation und der Vertretung der Regierung des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad gering. Der UNO-Sonderbeauftragte Staffan de Mistura machte die Regierungsvertreter bereits bei den jüngsten Syrien-Gesprächen im Dezember in Genf öffentlich für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich. Die Delegation der syrischen Regierungsgegner hatte Verhandlungen über eine Ablösung von Assad gefordert, was die Regierung ablehnte.

Am Nachmittag wird die Opposition in der UNO-City erwartet. Die beiden Delegationen werden nicht am selben Tisch miteinander verhandeln.

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