Der Notarzt und die Sanitäter seien zu spät gekommen. Der kurz zuvor aufgefundene Schiestl-Swarovski sei bereits tot gewesen. Zur Todesursache wollten sich die Behörden laut ORF nicht äußern.
Wenige Wochen zuvor - einige Tage vor Weihnachten 2006 - war die 43-jährige Frau des Verstorbenen, Margreth Schiestl-Swarovski, im Tiroler Bezirk Schwaz mit ihrem Geländewagen abgestürzt und tödlich verunglückt. Die Frau war nach damaligen Angaben der Polizei nicht angegurtet gewesen.
In die Schlagzeilen geraten war das Paar Schiestl-Swarovski im November 1993. Damals war es zu einem nie genau geklärten Vorfall mit einer Schusswaffe gekommen, bei dem Andreas Schiestl-Swarovski und seine Frau Margreth schwer verletzt wurden. Die genauen Umstände und Hintergründe wurden in der Öffentlichkeit nicht bekannt.
Andreas Schiestl-Swarovski war zuletzt Geschäftsführer der Watercryst-Unternehmensgruppe mit Sitz in Kematen bei Innsbruck gewesen. Er hinterlässt laut ORF zwei minderjährige Kinder.
(apa)