NEOS fordern Verbesserungen bei Papamonat

Interesse sei weiterhin gering - Maßnahmen für Selbstständige notwendig

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Die Daten würden zeigen, dass das Interesse am Papamonat weiterhin sehr gering sei, betonten die NEOS in einer Stellungnahme am Donnerstag. Insbesondere die Selbstständigen hätten das Angebot kaum in Anspruch genommen. Mögliche Gründe dafür seien sozialversicherungsrechtliche Schwierigkeiten. "Es ist vollkommen unverständlich, dass die Familienministerin die Selbstständigen derart hängen lässt. Es ist ihre Aufgabe, die Hürden für diese Personen abzubauen und die bestehende Schieflage zu reparieren", meint NEOS-Nationalratsabgeordneter Michael Bernhard. Außerdem sei es "nicht mehr zeitgemäß", dass ein gemeinsamer Wohnsitz von Vater und Mutter vorausgesetzt werde, damit der Papamonat in Anspruch genommen werden könne. "Ich kann mich immerhin als Vater auch um mein Kind kümmern, wenn ich nicht im selben Haushalt lebe", so Bernhard. Als mögliche Lösung schlagen die NEOS Doppelresidenzmodelle vor.

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