Navigations-App lenkte
Auto in eisigen US-See

Unfall im Bundesstaat Vermont endete glimpflich

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Der Jeep schlitterte ein Stück über den zugefrorenen See, bis das Eis unter der Last des Autos einbrach. Der Wagen versank zur Hälfte, der Fahrer und seine beiden Mitfahrer blieben aber unverletzt. In dem Polizeibericht zu dem Unfall, der sich bereits Mitte Jänner zutrug, heißt es, der Fahrer habe zum Unfallzeitpunkt nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen gestanden.

"Ich war sprachlos", sagte Autobesitzerin Tara Guertin, die den Wagen verliehen hatte, einem Lokalsender. "Das hätte ein sehr schlimmes Ende nehmen können, und zum Glück geht es allen gut."

Ihren Angaben zufolge benutzte der Fahrer die Navigationsapp Waze des US-Internetriesen Google. Der Konzern konnte nicht erklären, warum das Smartphone-Navi den Wagen in den See lenkte. Eine Google-Sprecherin sagte aber der US-Zeitung "USA Today", Fahrer sollten immer "auf die Straße schauen" und alle Informationen in ihrer Umgebung zu ihrer Orientierung nutzen.

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