Nächstes Asyldrama in Wolfau: Familie G.
muss vom Burgenland zurück in den Kosovo

Freiwillige Abreise soll binnen sieben Tagen erfolgen Flüchtlingsberater Klien: "Wolfau ist ihre Heimat"

Nächstes Asyldrama in Wolfau: Familie G.
muss vom Burgenland zurück in den Kosovo

Um die Familie G. bei ihrer Ausreise und besonders bei einer möglichen Rückkehr unterstützen zu können, haben die Verantwortlichen vom Bündnis "Burgenland wehrt sich - Aktiv gegen Rechts" und SOS Mitmensch Burgenland nun die Plattform "Fest für Freunde" gegründet und diese heute, Donnerstag in Oberwart präsentiert. "Wir wollen mit dieser Plattform Spenden für drei Familien sammeln, die im Burgenland kurz vor der Abschiebung stehen. Aktuell geht es hier aber primär um die Familie G.", erklärte Dagmar Hanifl, Gründerin des Bündnisses.

Geld sammeln für Soforthilfe
"Es geht darum, dass wir eine Soforthilfe für die Familie G. bereitstellen können. Wir wollen Geld für die Zeit im Kosovo sammeln. Ein Schülervisum kostet viel Geld. Außerdem wollen wir gemeinsam mit Firmen versuchen, dem Vater mittels Job und Sicherungsbescheinigung eine legale Einreise nach Österreich zu ermöglichen", sagte Klien.

Ein weiterer Schritt der Plattform sei außerdem, sich für eine Änderung des Bleiberecht-Gesetzes einzusetzen. "Wir veranstalten am 2. September eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema im OHO Oberwart", so der Flüchtlingsberater. Der Plattform haben sich mittlerweile rund 20 Organisationen angeschlossen, sagte Hanifl. Darunter seien unter anderem verschiedenste Kirchenorganisationen, das Friedensinstitut Schlaining sowie die Grünen Burgenland, die Sozialistische Jugend (SJ) Burgenland sowie die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) Burgenland.

Der Fall der Familie G. hatte in den vergangenen Wochen im Burgenland für Aufregung gesorgt. Mutter, Vater, deren zwei Töchter und zwei Söhne im Alter von fünf bis 16 Jahren leben seit 2004 im Burgenland. Sie sind laut Klien "super integriert". Zu den Nachbarn und den anderen Gemeindemitglieder bestehe ein gutes Verhältnis, auch in den örtlichen Vereinen sei man integriert, erzählte Klien. Seit Jänner ist der Familie bekannt, dass sie abgeschoben wird. Die Ausreise aus Österreich erfolge nun "freiwillig - auch wenn das im eigentlichen Sinn alles andere als freiwillig ist. Wolfau ist ihre Heimat, nicht der Kosovo", so Klien.

(apa/red)

Kommentare

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Na arm....... Vielleicht könnten wir ihnen zum heimfahren einen S.Klasse Mercedes schenken?
Hat dieses Land keine anderen Probleme als Asylbetrüger zu verhätscheln?

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Re: Na arm....... wenn hier einer arm ist, dann du!!!!!!
Mehr fällt mir zu deinem Posting nicht ein.

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Re: Na arm....... Na echt arm... vielleicht könnten wir ihnen auch noch ein Katzerl aus dem Tierschutzhaus auf den Arm legen, damit es mehr Spenden für die Armen Asylbetrüger gibt?
Solche armen Schätzchen...
Bald rentiert sich ein vergitterter Nonstop Gefängnisbus Wien- Kosovo-Wien!
Obwohl: Extremes Gesindel kann sich ja eine EU Staatsbürgerschaft in Montenegro kaufen...liegt eh beim Kosovo...

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Re: Na arm....... du hast recht, du bist wirklich arm, (w)rite.

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Re: Na arm....... Stimmt, kaufen kann man sich die Staatsbürgerschaft... Man braucht nur gute Kontakte zu der Kärntner Rechten, dann geht das alles.
Write, du bist erbärmlich

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Re: Na arm....... Ja- dann brauchen unsere neuen Schätzchen (arigona+Sippe sind ja wieder in ihrer Heimat) fleissig viele Spenden von euch.
Öffnet eure Herzerln und Geldbeutel!

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