Nach NÖ-Wahl: Martin Huber
als FPÖ-Klubobmann designiert

Wiener Neustadts Bürgermeister-Stv. Schnedlitz statt Landbauer im Landtag

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Der designierte Klubchef Huber gehört dem Landtag seit zehn Jahren an. Von 2004 bis 2013 war er auch Landesgeschäftsführer der FPÖ Niederösterreich. Blindenmarkt (Bezirk Melk), Heimatgemeinde des 47-Jährigen, ist seit Jahren eine freiheitliche "Hochburg". Bei der Landtagswahl am 28. Jänner erreichten die Blauen dort mit 34,0 Prozent (plus 8,38 Prozentpunkte) einmal mehr ihr landesweit bestes Ergebnis.

Man habe sich in den vergangenen Wochen ausreichend Zeit genommen, um die Landespartei "bestmöglich und zukunftsfit" aufzustellen, teilten die Freiheitlichen mit. Landesobmann Walter Rosenkranz werde auch weiterhin neben der Führung der Landesgruppe seine Aufgabe als Klubobmann des FPÖ-Parlamentsklubs wahrnehmen. Der geschäftsführende Landesobmann Christian Höbart werde sich gemeinsam mit Landesparteisekretär Christian Hafenecker federführend auf den weiteren "Auf- und Ausbau der Landespartei" konzentrieren.

Die niederösterreichischen Freiheitlichen werden am Montag eine Klubklausur abhalten, sagte Martin Huber am Donnerstagnachmittag auf APA-Anfrage. Dabei soll er auch zum Klubobmann gewählt werden.

Huber bezeichnete es als "große Ehre, dass ich Gottfried Waldhäusl nachfolgen darf". Gemeinsam mit dem designierten Landesrat wolle er eine "starke Stimme für die Bürger im Land" sein.

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