Migration - Salvini plant Treffen mit Orban in Mailand

Beratungen über Flüchtlingsproblematik geplant

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"Mit Orban wird es viel zu sprechen geben. Man behauptet, dass aufgrund der Genfer Menschenrechtskonvention die Migranten nicht zurückgeschickt werden können. Doch Verträge und Konventionen können geändert werde", sagte Salvini.

Seit Jahresbeginn seien 19.526 Migranten in Italien eingetroffen, darunter 3.718 Tunesier, sagte Salvini. "Tunesien ist nicht im Krieg und erleidet keine Hungersnot. Ich bin mit Tunesien in Kontakt, einem Land, das ich so bald wie möglich besuchen werde, um zu begreifen, wie man dort helfen kann", sagte Salvini.

Der Innenminister, der auch Chef der rechten Regierungspartei Lega ist, bestritt Meinungsverschiedenheiten mit der verbündeten Fünf-Sterne-Bewegung. "Ich halte mich an den Koalitionsvertrag, der den Kampf gegen die illegale Einwanderung vorsieht. Die große Mehrheit der Fünf-Sterne-Wähler ist an meiner Seite", so Salvini.

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